Womb

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Die 12-Jährige Rebecca (RUBY O. FEE) besucht während der Sommerferien ihren Großvater, der in einer abgelegenen Küstengegend wohnt. Dort freundet sie sich schnell mit dem gleichaltrigen Thomas (TRISTAN CHRISTOPHER) an. Aus der Freundschaft entwickelt sich eine unschuldige, kindliche Romanze, die jedoch nur von kurzer Dauer ist, denn Rebecca wird mit ihrer Mutter ins ferne Tokio ziehen. Zwölf Jahre später kehrt Rebecca (EVA GREEN), inzwischen eine junge Frau, in das Haus ihres verstorbenen Großvaters zurück. Beim Wiedersehen mit ihrem Jugendfreund Tommy (MATT SMITH) ist die gegenseitige Anziehungskraft ungebrochen und es entwickelt sich eine leidenschaftliche Beziehung zwischen den beiden. Es ist das perfekte Glück, bis Tommy bei einem Autounfall getötet wird. Rebecca kommt über den Verlust ihrer großen Liebe nicht hinweg und fasst einen folgenschweren Entschluss. Trotz anfänglicher Bedenken geben ihr Tommys Eltern schließlich die notwendige DNA-Probe, damit sie einen neuen Tommy austragen kann. Je älter Tommy wird, desto schwerer wird es, den Folgen ihrer Entscheidung zu entfliehen. Wie lange kann sie die Wahrheit um den neuen Tommy geheim halten? Die befreienden Antworten treten zu Tage, als Rebecca sich auf die bittersüße Erfüllung ihres Lebenstraums vorbereitet... (CAMINO Filmverleih)

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Kritiken (3)

Marigold 

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Deutsch Sehr peinliche Eindrücke. Auf der einen Seite haben wir da Benedek Fliegaufs visuell robusten und meditativen Stil, unterstützt von einer wunderschönen Kameraführung und einer sich auf nahezu bergmanische Art in der Zeitlosigkeit befindende Filmausführung, auf der anderen Seite gibt es da den Bedarf, eine hypothetische Situation sowie eine Art "über"-Freudsches Paradoxon zu konstruieren, in welchem die symbolische Duplikation von Mutter und Geliebte zu einer biologischen Realität wird. Das grundlegende Problem mag wohl in dieser Hypothese liegen - obwohl der Regisseur seine Faszination für genetischen Determinismus zugibt, ist der einzige, wer diesen Film angemessen beurteilen könnte, ein Psychoanalytiker. Es geht hier einfach mehr um eine symbolische als eine "strikt wissenschaftliche" Darstellung der Fantasie über eine Mutter, die nicht an ein undurchdringliches Tabu gebunden ist. Im Film Womb gibt viele gut aufgebaute Situationen, jedoch ich nehme hierin eine große Spannung zwischen Fliegaufs Methode des "kalten Beobachters" und dem teilnehmenden Kommentator wahr. Ich dachte mir, dass niemand am Set (verständlicherweise) wusste, was man sich über die Geschichte sowie die Beziehungen der Charaktere denken sollte - es ist dermaßen kompliziert und spekulativ, dass sich der gesamte Film auf einer sehr instabilen Unterlage aus Drama, romantischem Film und Märchen einnistete. Dementsprechend verlor er jedoch das umwerfende Gefühl der Konzentration, das ich vermerkte, als ich mir den Film Dealer ansah, wobei sich hier manchmal der Eindruck brillanter Geschlechtslosigkeit einschlich. ()

kaylin 

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Englisch The film Womb has an excellent concept. We're in some unspecified future, perhaps present, and a young woman decides to have a clone of her deceased lover grown in her womb. This is a topic that could have sparked a lot because it's moral madness, but unfortunately, very little was extracted from it. ()