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Cal und Gillian stehen erneut vor einer enormen Herausforderung: Dieses Mal werden sie von Colonel Powler zu einer Militärbasis gerufen. Der dort stationierte Sergeant Jeff Turley ist vor sechs Monaten aus dem Irakkrieg zurückgekehrt. Eigentlich soll er für seine Verdienste eine Auszeichnung erhalten, doch seit seiner Rückkehr leidet Turley offensichtlich unter Verfolgungswahn, sodass selbst sein eigener Sohn nicht mehr vor ihm sicher ist. Cal vermutet als Erklärung dafür zunächst eine post-traumatische Belastungsstörung, die bei heimgekehrten Soldaten durchaus üblich ist. Doch Turley will davon nichts wissen. Zurück in der Lightman Group, beschließen Gillian und Cal, bei Turley eine Tomografie des Gehirns vorzunehmen. Bei einem solchen Verfahren werden dem Patienten Bilder gezeigt und die dadurch ausgelöste Gehirnaktivität aufgezeichnet. In Turleys Fall werden ihm Bilder mit verschiedenen Gesichtsausdrücken gezeigt, doch sein Gehirn zeigt sowohl bei wütenden als auch bei neutralen Mimiken die gleiche Reaktion. Cals Schlussfolgerung sorgt für großes Erstaunen: Praktisch jede Person, die Turley sieht, stellt für ihn den Feind dar, der versucht, ihn umzubringen. Um die Ursache für eine derartige emotionale Missempfindung zu ergründen, muss Cal auf seine langjährige Erfahrung und Menschenkenntnis vertrauen. (RTL Nitro)

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