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Jacques (Brian Cox) ist der griesgrämige Besitzer einer heruntergekommenen New Yorker Kneipe, die einem bunten Haufen von Trinkern als Zuhause dient. Er ist dabei sich konsequent zu Tode zu saufen und liegt nach seinem mittlerweile fünften Herzinfarkt in der Klinik. Sein Zimmernachbar ist der Obdachlose Lucas (Paul Dano). Der gutmütige Aussteiger fühlt sich dem täglichen Kampf ums Überleben nicht gewachsen, und wurde nach einem kläglich gescheiterten Selbstmordversuch ebenfalls eingeliefert. Nachdem beide entlassen sind, landet Lucas wieder auf der Straße. Jacques, der jeden Moment damit rechnen muss abzutreten, erkennt in Lucas einen würdigen Nachfolger und nimmt ihn bei sich auf. Er unterweist den Jungen in seiner reichlich eigenwilligen Kneipen-Philosophie: Ein perfekter Espresso ist die höchste Kunst, Neukunden sind stets unwillkommen, keine Kumpanei mit Gästen, aber vor allem: Absolutes Frauenverbot! Lucas lernt schnell, doch als die Liebe in Form der schönen, betrunkenen Stewardess April (Isild Le Besco) in die Bar stolpert, wird die Freundschaft der beiden auf die Probe gestellt... (Alamode Film)

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Marigold 

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Deutsch Die ganze angenehme und unverwechselbar radikale Erzählung über die unwahrscheinliche Freundschaft zweier gestörter Männer wird durch das vorhersehbare Motiv einer symbolischen Schuld ruiniert, welches den Ausgang des Films von Anfang an vordefiniert. Doch leider ist Kári kein Trier und behält die Zügel der Emotionen nicht in der Hand. Am Ende rutschten ihm die Zügel des Films aus der Hand und er wird zu einem unwahrscheinlichen Märchen, welches er die ganze Zeit über nicht gewesen ist. Schade nur, dass es dem Isländer zum Beispiel bei Dark Horse gelungen ist, das zu schaffen, aber hier fehlt es ihm an Überblick. Doch für den angenehmen Großteil des Filmes vergebe ich eine gute Note. ()

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