Hangover

Im Laufe eines Abends den französischen Pubertätshit Jungs bleiben Jungs und anschließend Hangover zu sehen bedeutet, mehrere Stunden lachend, kichernd und in lockerer Stimmung zu verbringen. Auf unbekannte Schauspieler in den Hauptrollen zu setzen, von denen der Bösewicht aus Die Hochzeits-Crasher Bradley Cooper am wenigsten unbekannt ist, trägt Früchte. Die kleinen Rollen von Heather Grahem und Mike Tyson würzen die Handlung noch einmal kräftig. Das Thema Las Vegas und Junggesellenabschied wurde schon unzählige Male verarbeitet, aber nur selten so gelungen. Gute Komödien sind "nicht ausgestorben“! (01.07.2009)

Wenn es noch um eine Haaresbreite weiter hinter dem sprichwörtlichen Grat läge, um Haaresbreite unkorrekter wäre (obwohl, wie ich es den hiesigen Bewertungen entnehme, würden dann einige Sensibelchen umkippen), würde dies stark sein, wie der Geruch von Socken, die wir eine Woche lang an haben. So riecht es hier manchmal nach dem billigen Parfüm einer "normalen" crazy Komödie. Phillips balancierte das Genre-Spektakel hervorragend mit ein paar wirklich flüchtigen Momenten aus, welche aus dieser Morgenkatze eine unvergessliche Angelegenheit machen (insbesondere die Gesangsnummern sind der Renner). Ich bin vor Glückseligkeit nicht gerade umgekippt, aber ich war weit entfernt von peristaltischem Zittern oder angewidertem Ersticken. Ein Film für alle, in dem es ein Stück eines waschechte Kerls ist. (16.01.2010)

Ich überlege, ob mir diese gute, aber bei weitem nicht ausgezeichnete Komödie mit einer einfallslosen Idee deshalb nicht so gut wie den anderen gefallen hat, weil ähnliche Partys in Prag bei mir nichts Ungewöhnliches sind. (24.06.2009)

Headache, watery stomach, vomiting, hitting kids, kids with tasers, erased memories, swearing, naked Asians, and photos! I have to go see it again to absorb all the jokes because I just couldn’t handle it the first time. You won't find anything more vulgar or funnier in the movie theater this year. Todd Phillips destroyed Kevin Smith in all his glory. (29.06.2009)

An absolutely authentic documentary about a hard “day after" that we all know so well. The initial twenty minutes could have happened during the opening credits, but I am willing to forgive the authors a lot for what goes on during the closing credits. Even that during all that explanation they somehow forgot the chicken. Or is that leaving a back door open for a sequel? (17.06.2009)