Inhalte(1)

Nach dem Tod ihrer Mutter wechselt die 16-jährige Junie mitten im Jahr die Schule und zieht zu ihrer Tante und ihrem Cousin Mathias nach Paris. Die zurückhaltende Junie wird von Mathias’ Freunden, ihren neuen Mitschülern, mit offenen Armen empfangen. Während einer geschwänzten Physikstunde im Café Sully wird Junie bereits am ersten Schultag mit den komplizierten Beziehungsgeflechten der Gruppe konfrontiert: Catherine, die mit Henri zusammen ist, gesteht ihr eine Affäre mit Junies Cousin Mathias, Henris Schwester Marie hat eine heimliche Liaison mit dem jungen Italienischlehrer Nemours, Jacob rechnet sich Chancen bei der schönen Neuen aus und schlägt ihr vor, Fotos von ihr zu machen und ausgerechnet der schüchterne Otto gesteht Junie bereits am zweiten Schultag seine Liebe. Auf der Suche nach Geborgenheit und Sicherheit kommt Ottos Liebeserklärung für Junie zur richtigen Zeit. Doch trotz aller Ablenkungen wird sie immer wieder von der Trauer um die verstorbene Mutter eingeholt. In der Italienischstunde bei dem attraktiven Nemours, dem nicht nur unter den Lehrerinnen, sondern auch bei den Schülerinnen sein Ruf als Casanova vorauseilt, bricht Junies Fassade: Während die Schüler sich eine Oper von Donizetti anhören, bricht sie in Tränen aus und verlässt fluchtartig den Klassenraum. Nemours, der Jacobs Foto von Junie findet, verliebt sich Hals über Kopf in die geheimnisvolle neue Schülerin. Er beendet die Beziehung zu seiner Kollegin Florence und seine Affäre mit Marie. Doch obwohl Junie seine Gefühle erwidert, entscheidet sie sich für Otto und verursacht somit eine Tragödie. (Verleiher-Text)

(mehr)

Kritiken (3)

Malarkey 

alle Kritiken

Englisch Every now and then, I happen to run into a French movie that exactly captures what I don’t like about the French. It’s not the fault of Léa Seydoux, who I was literally looking forward to seeing, but who also turned out quite a disappointment, but rather it was her acting colleague Louis Garrel’s fault. In my opinion, in this movie he portrays a classical character of French cinematography. A cool guy who doesn’t seem to give a damn, very gallant, constantly daydreaming, but at the same time, you feel that there is a piece of genius inside him, which causes considerable arrogance, which young Frenchmen are really famous for. And I have a very big problem trying to get over that. Once Louis Garrel has convinced me that he’s also an excellent actor, I will be happy to apologize to him. By the way, the screenwriter must have been pretty wasted at times. You don’t get to see that kind of dialogues you see here in many movies. Something along the lines of: “Wait, I want to tell you something. – What do you want to tell me? – Well, you see… - What is it you want to tell me? – I don’t know anymore.” ()

claudel 

alle Kritiken

Deutsch Ich bin wieder hin- und hergerissen wie nach Chanson d'amour, Christophe Honoré dreht seltsame Filme. Es scheint mir, die Schwachstellen sind das Drehbuch und die Figuren, die alle gefühlsmäßig verwirrt und verstört sind und sich oft unnatürlich verhalten. Trotzdem erhöht Das schöne Mädchen durch die tolle Musik und einige wunderschöne poetische Szenen meine Bewertung auf vier. ()

kaylin 

alle Kritiken

Englisch It's a coming-of-age film about how hard it is, but it's all delivered in such a starkly depressing way that you can see where it's going. And because the characters aren't particularly great, not even in terms of acting, you won't engage with this film and won't admire it for being realistic and contemporary. Because it's not. ()