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„Die weiße Schlange" erzählt die Geschichte des Bauernjungen Endres (Tim Oliver Schultz), der bei Hof eine Anstellung als Leibdiener des Königs Konrad (Reiner Schöne) findet. Schnell merkt Endres, dass sein Herr vor aller Welt ein Geheimnis verbirgt: Die goldene Schüssel, die er ihm täglich serviert, enthält eine weiße Schlange. Wer sie isst, kann die Sprache der Tiere verstehen. Skrupellos nutzt Konrad aus, was Maus, Hund oder Adler ihm arglos zutragen. So gelingt es ihm beispielsweise, das Wetter zu prophezeien und sich von seinen Untertanen als weiser König feiern zu lassen. Aber er wird auch gefürchtet: Als er von einer unentdeckten Silberader erfährt, zögert der König nicht, den rechtmäßigen Eigentümer in den Kerker zu werfen. Nach und nach erschließt sich Endres das streng gehütete Geheimnis, und in Prinzessin Leonora (Frida Lovisa Hamann) wächst ihm eine geliebte Vertraute und Mitwisserin heran. Als Endres fälschlich beschuldigt wird, den Ring von Königin Beatrix (Jutta Fastian) gestohlen zu haben, setzt der Leibdiener alles auf eine Karte: er isst von der weißen Schlange und findet mithilfe der Tiere und ihrer Sprache den Ring. Auf der Flucht vor dem König, dessen Macht ohne Schlangenmahlzeit äußerst gefährdet ist, entdeckt Endres schließlich das Geheimnis einer zweiten weißen Schlange. (ZDF)

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Stanislaus 

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Deutsch Wenn unsereins das Märchen Die weiße Schlange sieht, denkt man sicher sofort an Zlatovláska. Der deutsche Film konzentriert sich jedoch mehr auf die Figur des Endres und das Geheimnis des Königs als auf die Aufgaben und die Liebesbeziehung, was der Geschichte zuweilen eine angenehm unheimliche Atmosphäre verleiht. Ich lobe die schöne Ausstattung und die sympathischen Darsteller, was bei deutschen Märchen nicht alltäglich ist. Die weiße Schlange sah etwas künstlich aus, aber bei einem Fernsehfilm ist das zu verzeihen. Die Entdeckung des gestohlenen Rings in der Kloake der Ente war humorvoll fäkal. Letztendlich handelt es sich jedoch um ein solides Werk innerhalb des Genres. ()

Necrotongue 

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Englisch The fairy tale was surprisingly quite dark, and I actually enjoyed it despite frequent plot inconsistencies, which I overlook because it's a fairy tale. With all the (mainly Czech) horrors that various TV channels served me for this year's Christmas, I would almost give the story four stars, but the German comrades shouldn't have rushed the ending so horribly, which reminded me of one of the opening scenes, it was like: "Hurry up, let's have it under the roof before it starts raining." What a shame. ()

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