Am Goldenen See

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Wie jedes Jahr wollen Ethel und Norman beschauliche Ferien in ihrem Haus am "Goldenen See" verbringen. Da scheint ihnen der pubertierende Sohn des neuen Partners ihrer Tochter in die Quere zu kommen. Drei Generationen prallen aufeinander. Seit 48 Jahren verbringen Ethel und Norman Thayer jeden Sommer in ihrem Ferienhaus am "Goldenen See" in Neuengland. Das Haus ist voller Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit, die sie dort zusammen mit ihrer Tochter Chelsea verbracht haben. In diesem Sommer jedoch scheint sich ein Konflikt anzubahnen, denn Chelsea, Mitte 40 und frisch geschieden, hatte immer ein sehr distanziertes Verhältnis zu ihrem Vater. Jetzt kommt sie zu Besuch in Begleitung ihres neuen Freundes Bill und dessen pubertierendem Sohn Billy Ray. Die drei Generationen prallen aufeinander, nur die lebhafte und rüstige Ethel versucht zu vermitteln. Chelsea und Bill haben eine Reise nach Europa geplant und bitten Ethel und Norman, sich um den jungen Billy zu kümmern. Beide fühlen sich in ihrer plötzlichen Rolle als Großeltern mehr als unsicher. Nach anfänglichen Zankereien entwickelt sich zwischen den beiden Dickköpfen Norman und Billy eine warmherzige Freundschaft voller Zuneigung. Nach ihrer Rückkehr aus Europa wird Chelsea bewusst, dass sie sich immer eine ebenso innige Beziehung zu ihrem Vater gewünscht hat wie die, die ihn jetzt mit Billy verbindet. Aber auch Norman erkennt, wie viel er verpasst hat, indem er die Liebe seiner Tochter zurückwies. (arte)

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Kritiken (1)

claudel 

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Deutsch Henry Fonda in seiner letzten Filmrolle, kurz vor seinem Tod, er spielt hinreißend die Rolle eines senilen und brummigen alten Mannes, genauso brilliert neben ihm Katherine Hepburn als vitale, energische und optimistische ältere Dame, die als Einzige mit ihrem Brummbären umzugehen versteht und sich über jeden Augenblick und kleine Schönheiten des Alltags freuen kann. Diesem Film ist nichts vorzuwerfen, er wurde auf der Basis eines Theaterstücks gedreht, somit sind die Dialoge hervorragend und erfordern natürlich eine hohe Qualität beider Schauspieler, was Fonda und Hepburn erfüllen. Das Ende ist sehr hübsch und ergreifend. ()