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Alles beginnt mit der wunderschönen und unschuldigen Tess Durbeyfield wie sie in ihrem weißen Kleid auf der Maifeier ihres kleinen Heimatdorfes tanzt. Doch schon bald ist es mit dieser Idylle vorbei. Ihre Eltern, die sehr arm sind, entscheiden, dass die junge Tess zu den angeblich so reichen Verwandten, den d´Urbervilles, geschickt wird. Dort soll sie als einfache Dienstmagd arbeiten und Geld für die Familie verdienen. Eigentlich sollte dieser Ort ein Hort echter Ehrenmänner und Moral sein, doch ganz schnell wird die arme Tess von der zornigen Realität eingeholt. Der Sohn der Familie, Alec d´Urberville (Hans Matheson; Les Miserables, Die Nebel von Avalon) hat ein Auge auf sie geworfen und holt sich mit Gewalt, was ihm seiner Meinung nach zusteht. Er misshandelt und vergewaltigt Tess, die daraufhin fluchtartig das Anwesen verlässt. Doch damit noch lange nicht genug Leid: Wieder zu Hause gebärt sie aus dieser Vergewaltigung heraus auch noch einen kleinen Sohn, der aber krank auf die Welt kommt und bald verstirbt. Daraufhin verlässt sie erneut ihr Dorf und findet eine Anstellung als Milchmagd. Hier trifft sie erneut auf den geheimnisvollen Fremden, der auch schon ganz zu Anfang auf der Maifeier ihres Dorfes anwesend war - Angel Clare. Sofort verliebt sich Tess in Angel, aber aus Angst ihn zu verlieren, verschweigt sie ihm ihre Vergangenheit. Als er ihr jedoch in der Hochzeitsnacht eine frühere Affäre beichtet, denkt Tess, dass sie nun auch die Geschichte mit Alex beichten kann und Angel ihr bestimmt vergibt. Doch weit gefehlt, die Konsequenz aus Tess Ehrlichkeit wird zur Tragödie. (Verleiher-Text)

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Kritiken (1)

NinadeL 

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Deutsch Mit einer Besetzung, zu der Gemma Arterton, Eddie Redmayne und Hans Matheson gehören, wird die Geschichte von Tess sehr aktuell, denn das sind die Gesichter, die heute dazugehören. Die Welt von Thomas Hardy war nie leicht zu verstehen, geschweige denn, um auf der gleichen Wellenlänge zu senden. Es ist daher sehr wichtig, sich immer wieder den Herausforderungen zu stellen, die die Adaptionen seiner Werke mit sich bringen. Diese BBC-Miniserie wird nicht durch die Tragödie von Polanskis Leben getrübt, sondern ist einfach nur sehr getreu. Zum Glück. Das Ende in Stonehenge war episch. Ich würde gerne eine ähnlich erfolgreiche Adaption von Herzen in Aufruhr sehen. ()

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