Im Zeichen Roms

Nach dem Tod des Königs von Palmyra - das bis dahin treue Provinz Roms war - besteigt seine Frau Septima Augusta Zenobia den Thron und erklärt ihren Staat für unabhängig von Rom. Doch der römische Kaiser Aurelian ist nicht gewillt, die Unabhängigkeit und die Machtgier Zenobias zu akzeptieren. Kaiser und Senat schicken deshalb Konsul Marcus Valerius mit seinem Heer nach Palmyra. Doch er und seine Legionäre geraten in einen Hinterhalt und werden von dem zehnfach stärkeren Gegner geschlagen. Auch Marcus Valerius gerät in Gefangenschaft und muss unter Hohn und Spott wie viele seiner Soldaten als Sklave in einem Steinbruch arbeiten. Freunde und versprengte Soldaten verhelfen ihm zur Flucht. Aber zu ihrem großen Erstaunen will Marcus Valerius nicht zurück nach Rom, sondern an Zenobias Hof. Er bietet sich der Königin, die Ächtung Roms fürchtend, als Verbündeter an, der ihre Träume von Größe und Macht verwirklichen helfen kann. Tatsächlich gelingt es ihm, Zenobia durch eine List von seiner Ergebenheit und Aufrichtigkeit zu überzeugen. Als es ihm dazu noch gelingt, ihren engsten Berater, Minister Semanzio, als Verräter zu entlarven, der im Bündnis mit Persien selbst an die Macht will, genießt Marcus Valerius nun vollends das Vertrauen der Königin - und auch ihre Liebe. Doch dann naht die alles entscheidende Schlacht. Rom hat Konsul Marcellus mit neuen Legionären geschickt. Mit Marcus Valerius' Hilfe soll er Zenobia endgültig in die Knie zwingen. Da Rom Verhandlungen mit ihr ablehnt, muss sich Konsul Marcus Valerius entscheiden: für Rom oder Zenobia. Oder weiß Marcellus noch eine dritte Lösung? (MDR Fernsehen)