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D.Moore 

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Deutsch Ich weiß nicht, was dazu Stefan Zweig sagen würde, mir hat aber die einfallsreiche Frechheit, mit der Alfréd Radok mit seiner Vorlage arbeitet, sehr gefallen. Er hat eine fiktive TV-Sendung gedreht, in der manche Schauspieler*innen sich selbst spielen und manche jemanden anderen… Und weitere wissen vielleicht selber nicht, ob sie Schauspieler*innen oder jemand anderes sind. Die Reporter fallen ihnen ins Wort, die Beleuchter stecken Lichter ins Bild, auf der Szene herrscht ein Durcheinander und dann kommt noch ein Dokumentartfilm hinzu, der ruhig über Jára Cimrman sein könnte. Die Stimmung ist meistens witzig, es gibt aber auch schauerliche Momente. Siebzehn Jahre später entstand eine doch traditionellere Adaption mit dem Titel Královská hra, in der Rudolf Hrušínský wieder die Figur vom Schachweltmeister spielte. "Herr Hrušínský sieht ihm doch so ähnlich.“ ()

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