Regie:
Céline SciammaDrehbuch:
Céline SciammaKamera:
Crystel FournierMusik:
Jean-Baptiste de LaubierBesetzung:
Pauline Acquart, Louise Blachère, Adèle Haenel, Alice de Lencquesaing, Christophe Vandevelde, Esther SironneauStreaming (4)
Inhalte(1)
Laue Sommernächte, die prickelnde Kühle eines Schwimmbades - innerhalb solch aufwühlender Atmosphäre entwickelt sich ein dichtes Drama um Freundschaft und erwachende Sexualität. Das Synchronschwimmen mit der dafür nötigen grazilen Körperbeherrschung hat die fünfzehnjährige Marie in ihren Bann gezogen - oder ist es vielmehr der hinreißende Star der Gruppe, die schöne Floriane? Diese wiederum gilt unter den Jugendlichen als 'femme fatal', die jeden Jungen um ihren süßen Finger wickeln kann. So scheint es zunächst verwunderlich, dass Floriane sich auf einen Tauschhandel mit der unscheinbaren Marie einlässt. Dritte im Bund der liebesdurstigen Jugendlichen im zeitlos erscheinenden Vorstadtmilieu ist Maries beste Freundin Anne, etwas zu pummelig geraten und doch so dringend auf der Suche nach dem ersten Mal. (PRO-FUN MEDIA)
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Kritiken (1)
Es ist ein langsamer und sonderbarer Film, aber sehr sensibel gedreht. Die weibliche Handschrift ist sichtbar, es handelt sich um ein gelungenes Debüt, ausgerichtet auf die Fragilität der Seele heranwachsender Mädchen. Adele Haenel ist hier auch noch sehr jung, de facto kann man hier von ihrem Debüt sprechen. Sie ist durchdringend schön in diesem echten provokativen Stil, und aus dem gesamten zentralen Trio ragt sie deutlich hervor, ich habe auch nur von ihr gehört, die übrigen zwei Schauspielerinnen sind mir bis heute unbekannt. Wenn ich David Novotný in Husband for Hour außer acht lasse, dann habe ich das Thema Aquabella wohl noch in keinem Film gesehen, deshalb freue ich mich auch über mein Debüt, obwohl ich nicht zur Zielgruppe dieses Streifens gehöre. Und ich muss zugeben, ich hatte hier und da Schwierigkeiten mit dem umgangssprachlichen Französisch.
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