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Henrik Nordström, Pfarrer einer evangelischen Freikirche, wird nach einem heimlichen Rendezvous niedergeschossen. Das schwer verletzte Opfer liegt vernehmungsunfähig im Koma. Geschah die Tat aus Eifersucht? Schnell gerät seine Frau Åsa in das Visier des Ermittlers. Als die Ärzte im Krankenhaus seinen Hirntod feststellen, hat Åsa, Mitglied einer radikalen Sekte, es sehr eilig, die medizinischen Geräte abschalten zu lassen, um ihren Mann "heim zu Gott" zu schicken. Kommissar Wallander findet heraus, dass Åsa von den Seitensprüngen ihres Mannes wusste. In eine andere Richtung weisen Nordströms Verbindungen zu Peter Unell, dem Geschäftsführer einer zwielichtigen Hilfsorganisation, dessen Frau Lotta die heimliche Geliebte des Pfarrers war. Als der Kriminaltechniker Nyberg unter dem Rücksitz des Wagens von Unell die Mordwaffe findet, eröffnet die Staatsanwältin Katarina Ahlsell das Verfahren gegen den Wagenbesitzer: Mord aus Eifersucht. Für Wallander, der selbst von Eifersuchtsgefühlen geplagt wird, weil Katarina plötzlich großes Interesse an dem jungen Kollegen Pontus zeigt, passt das alles fast zu gut zusammen. Zwar ist ihm Unell, der mit dem Verkauf ausgedienter medizinischer Geräte in die Dritte Welt profitable Geschäfte macht, alles andere als sympathisch, doch ahnt er auch, dass dieser das Opfer einer teuflischen Intrige wurde. (ARD)

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