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In der 21. Folge der schwedischen Krimireihe um Komissar Wallander herrscht das beklemmende Gefühl permanenter Bedrohung durch einen unberechenbaren, mordenden Scharfschützen. Zu den Opfern des Heckenschützen zählt ein mutmaßlicher Juwelenräuber. Schlampige Ermittlungen der Malmöer Polizei führten zur Freilassung des Gangsters, weil seine Ex-Freundin Sofia Ahlbäck ihm ein Alibi verschafft hatte. Kommissar Wallander bittet Sofia zur Vernehmung nach Ystad, wo sie mit ihrem Beschützer, dem zwielichtigen Polizisten Björn Holström, erscheint. Vor dem Präsidium schlägt der unbekannte Scharfschütze erneut zu. Sofia wird getötet, Holström entgeht dem Anschlag nur knapp. Gegen Wallanders Befehl verfolgt der junge Kollege Pontus den Killer, der jedoch unerkannt entkommt. Der Kommissar ist erzürnt über die Eigenmächtigkeit des Heißsporns und wirft ihm mit schroffen Worten vor, den Beruf verfehlt zu haben. 
Dieser Meinung ist auch Pontus' Vater Robert, der den verlorenen Sohn zurück in die Kanzlei nach Stockholm holen möchte. Der erfolgreiche Anwalt will den Kommissar mit einer angedrohten Klage dazu zwingen, Pontus vom Polizeidienst zu suspendieren. Doch Wallander lässt sich nicht einschüchtern; dafür ändert er seine Meinung über Pontus, der offensichtlich Rückgrat bewiesen hat, sich gegen diesen Vater durchzusetzen. Gemeinsam mit dem jungen Kollegen verfolgt Wallander nun die Spur der illegalen Waffe, die der Scharfschütze auf der Flucht verlor. Dabei stellt sich heraus, dass seine Morde zum Aufnahmeritual in eine mafiaähnliche Organisation gehören. Als Pontus den Polizisten Holström bei dunklen Geschäften mit deren Hintermännern ertappt, befindet er sich längst im Fadenkreuz der Verbrecher. (ARD)

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