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Schwarzarbeit und Fremdenhass: Hinter der Fassade einer bürgerlichen Wohngegend stößt Kommissar Wallander erneut auf menschliche Abgründe. Eine Serie unaufgeklärter Hauseinbrüche beunruhigt die Anwohner einer gut situierten Wohngegend von Ystad. Unzufrieden mit der Polizeiarbeit, nehmen drei Familienväter die Dinge selbst in die Hand und gründen eine Bürgerwehr.
Auf einem ihrer nächtlichen Streifengänge ertappen sie den polnischen Schwarzarbeiter Jarek Kozyra bei einem vermeintlichen Einbruch. Wutentbrannt schlagen sie den "Polacken" zusammen und lassen den Schwerverletzten bei eisiger Kälte in einem Waldstück liegen. Tags darauf meldet dessen Ehefrau Maja ihren Mann als vermisst. Die Polizei findet sein ausgebranntes Auto, doch von Jarek fehlt jede Spur. Auf dem Speicherchip seines Handys entdeckt der Kriminaltechniker Nyberg das Foto einer Frauenleiche. Die Polizei ordnet daraufhin eine Hausdurchsuchung an und stößt bei dem polnischen Ehepaar auf eine große Summe Bargeld und massenhaft Diebesgut. Alles deutet auf einen Doppelmord hin. Rätselhaft ist nur der Zusammenhang zwischen den beiden Taten. Und vor allem: Wo sind die Leichen? Während die drei Nachbarn sich bei der Vernehmung in Widersprüche verstricken, gönnt Kurt Wallander sich etwas Bewegung beim Fußballspiel mit Elias, dem Sohn seiner sympathischen Nachbarin und Kollegin Katarina Ahlsell. Als Fußballer hat der Kommissar wenig Erfolg, doch bringt ihn das Spiel spontan auf eine Idee, die zu einer makabren Entdeckung führt. (ARD)

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