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Im Mittelpunkt des Films stehen die Teenager Klara, Mina und Tanutscha aus Berlin-Kreuzberg. Die drei kennen sich seit dem Kindergarten und sie verbindet viele Gemeinsamkeiten. Sie sind 15 Jahre alt, beste Freundinnen und verbringen den Sommer im Prinzenbad, einem großen Freibad inmitten ihres Stadtteils, ihrem "Prinzessinnenbad". Die drei fühlen sich "erwachsen", behaupten von sich, die Kindheit schon lange hinter sich gelassen zu haben.
Was aber die persönliche und familiäre Entwicklung der drei Mädchen an geht, so zeigt sich, dass das Leben der drei unterschiedlicher kaum sein könnte. PRINZESSINNENBAD ist ein Film über die Sehnsucht nach Liebe und Halt. Was die Mädchen in ihren eigenen Familien schmerzlich vermissen, versuchen sie in ihren Freundschaften zu finden.
Mit ihrem unverfälschten Charme und ihrer ruppigen und frühreifen Art verschaffen sich Klara, Mina und Tanutscha dennoch Respekt und wählen ihren eigenen Weg. (Berlinale)

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Kritiken (1)

claudel 

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Deutsch Ein sehr gelungener Dokumentarfilm einer jungen deutschen Regisseurin über Liebe, Freud und Leid junger Berlinerinnen. Es ist ein etwas anderes Berlin als das, was ich etwa vor einem Monat bewundert habe, doch umso schöner war das alles für mich. Lustig, traurig, ergreifend, insgesamt machte Prinzessinnenbad auf mich Eindruck. Und da ich ein sehr schönes Booklet vom Magazin Der Spiegel besitze, habe ich auch etwas mehr über die Regisseurin und die Dreharbeiten gelesen. ()