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In einer der knappsten Entscheidungen in der Geschichte der USA wurde George W. Bush im Jahr 2000 zum 43. US-Präsidenten gewählt. Nach Problemen bei der Stimmauszählung in Florida drängt Al Gores Stabschef Ron Klain (Kevin Spacey) auf eine neue Auszählung. Darüber muss jedoch der Oberste Gerichtshof entscheiden. Es dauert mehr als einen Monat bis feststeht, dass Bush die Wahl gewinnt. (Sky Atlantic)

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Isherwood 

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Englisch HBO gets bonus points! This predatory re-creation of America's most controversial election, which is well cast, cleverly written, and relatively impartial, stumbles only at points when there are so many characters involved and so many names being spoken that the uninitiated viewer simply can't keep up. Still, audiences will take away the feeling that the United States electoral system is upside down, and at the turn of the millennium its sacred constitution got its ass kicked. 4 ½. ()

D.Moore 

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Deutsch Ein unglaublich fesselnder Film, in dem viel "gequatscht“ wird und den ich von der ersten bis zur letzten Minute genossen habe. Es hat mich überhaupt nicht gestört, dass die Autoren ab und zu Al Gore bevorzugt haben, weil sie trotzdem die meiste Zeit neutral geblieben sind und dem Publikum einen perfekten Blick hinter die Kulissen von diesen berühmten Wahlen gewährt haben. Jaja, das nenne ich Demokratie. Wenn ich sehe, was für Wahlzettel und tolle Geräte für die Stimmenauszählung in der fortschrittlichen Übersee benutzt werden, denke ich nur: Es lebe unser veraltetes Wahlsystem. Man geht zu den Wahlen, hat nur fünf Minuten Zeit und wenn man das Wahllokal verlässt, muss man fast dafür beten, dass die Stimme derjenige Kandidat bekommt, für den sie bestimmt ist (falls sie überhaupt mitgezählt wird). Das ist schon heftig. Der Film wurde sehr fesselnd geschrieben. Für diejenigen, die über die Auszählung der Stimmen in Florida nichts wissen, wird er meiner Meinung nach auch verständlich sein. Die Schauspieler*innen (Kevin Spacey, Tom Wilkinson und vor allem Laura Dern) haben gute Arbeit geleistet. Die vielen Gerichtsklagen von beiden Seiten, um die es im letzten Viertel des Films geht, sind ein bisschen nervig. Es war ja aber auch in Wirklichkeit lästig. Es besteht also kein Grund zur Kritik. Viereinhalb Sterne. Nach Ein Leben für den Tod ein weiterer großer Pluspunkt für HBO. ()

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