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Sam Cahill ist ein erfolgsverwöhnter junger Mann. Verheiratet mit seiner Highschool-Liebe Grace, Vater von zwei Töchtern und für seine Dienste in der Armee mehrfach ausgezeichnet, zieht er in den Einsatz in Afghanistan. Sein Bruder Tommy ist das genaue Gegenteil: Gerade aus dem Gefängnis entlassen hat er sich in die Rolle des schwarzen Schafes der Familie gefügt. Als Sams Helikopter abgeschossen und der junge Vater für Tod erklärt wird, steht Tommy Grace und ihre beiden Töchter zur Seite und versucht, die Familie zu stützen und Verantwortung zu übernehmen. Da seine Anwesenheit den Kindern offenbar gut tut, beginnt Grace, ihn mit anderen Augen zu sehen. Doch Sam ist nicht tot. Als er zermartert von der Gefangenschaft in die Heimat zurückkehrt, hat sich alles verändert... (Koch Media)

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Kritiken (12)

Marigold 

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Deutsch Großartige Schauspielerei, darum geht es ja hier eigentlich letzten Endes überhaupt. Anders als die Autorin der Originalversion, Susanne Bier, hat sich der erfahrene Jim Sheridan hier eindeutig für einen fließenden und orthodox melodramatischen Stil entschieden - Brothers sind handwerklich gut ausgeführt sowie straff, sie vermögen es, auf den ersten Blick einen tiefgründigen Eindruck zu hinterlassen, jedoch nach dem Anschauen bleibt eine seltsame Leere übrig. Der Film verbirgt nämlich nichts unter der aufgepeppten Fassade als eine Art sorgfältigen Pazifismus und einer einfachen Psychologie. Und U2-Musik passt hier gut dazu. All diese Glattgebügeltheit sowie die dezenten moralischen Appelle sind leicht mit ideologischer Unbesiegbarkeit zu verwechseln. ()

POMO 

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Deutsch Eine "schwierige Psychologie“ nach amerikanischer Art, d. h. ein bisschen platt, aber emotional stark. Die Figuren sind ausgezeichnet dargestellt, man glaubt ihnen in jedem Augenblick; die gespannten Szenen im Irak sind beeindruckend, das Ende rührend. Und Natalie Portman ist die dream-come-true Ehefrau von fast jedem Mann. ()

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Stanislaus 

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Deutsch Nachdem ich den Film gesehen hatte, war ich von meinen anfänglichen Erwartungen ein wenig enttäuscht, denn ich war von der großartigen Besetzung, dem starken Thema und dem zum Nachdenken anregenden Trailer angelockt worden. Die Schauspieler sind erstklassig - vor allem Maguire und die kleine Madison. Das Thema mag einfach sein (familiäre Krise + Unfähigkeit, in die Realität zurückzukehren), aber es ist dennoch ziemlich unveränderlich. Der Film hätte etwas mehr Musik vertragen können, und das schnelle Ende hat mich verwirrt. Die besten Szenen waren die aus Afghanistan und die Geburtstagsfeier für die Tochter. Kurzum, ein Film, aus dem man mehr hätte herausholen können! ()

novoten 

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Englisch Jim Sheridan approached this cleverly. He doesn't turn the cold atmosphere of the original film into emotional blackmail, but still doesn't want to immerse the viewer in the same filth as the characters. He maintains a reasonable distance with a creatively crafted soundtrack and warm camera work, and surprisingly wins the battle against comparison to the original. The original Brothers and its all-encompassing depression lost strength at certain moments, but here the irretrievable loss of idyll due to its more honest depiction is even more fatal. ()

J*A*S*M 

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Englisch Even though I didn’t watch the Danish original, I was able to figure out how the story would develop after ten minutes or so, and that’s pretty much all I can criticise Brothers for. A strong topic, excellent direction and brilliant performances by the main trio. Some of the final scenes strongly reminded me of last year’s performances of Leonardo DiCaprio and Kate Winslet in Revolutionary Road. Maguire’s character gave me goosebumps several times and I can imagine him in a psychological horror film. Strong four stars. ()

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