James Bond 007 – Skyfall

  • Österreich James Bond 007 – Skyfall (mehr)
Trailer 1

Inhalte(1)

Bei einem Einsatz in Istanbul wird Bond angeschossen und taucht unter. In England wird er für tot erklärt. Als seine Chefin M in Bedrängnis gerät, erscheint Bond in London. Ein Anschlag zerstört die Zentrale von MI6. NATO-Agenten in feindlichen Netzwerken werden enttarnt und getötet. Der Drahtzieher scheint es auf M persönlich abgesehen zu haben. Alle Spuren führen zu einem alten Landsitz in Schottland. (ZDF)

(mehr)

Videos (39)

Trailer 1

Kritiken (21)

D.Moore 

alle Kritiken

Deutsch Eindeutig der beste James-Bond-Film von Craig. Nach James Bond 007 - Casino Royale und seinem (schwächeren) Epilog James Bond 007: Ein Quantum Trost ist James Bond 007 – Skyfall gekommen, ein Film mit Lizenz zur Unterhaltung. Sam Mendes hat sich hier mit der Action nicht zurückgehalten (im Unterschied zu Road to Perdition). Die Kamera von Roger Deakins ist bezaubernd (der Kampf der Silhouetten in Shanghai, die Ankunft in Macau, das Flammenfinale). Für die Figuren hat man ausgezeichnete Dialoge (mit herrlichen trockenen Witzen) geschrieben. Bond hat einen großartigen Gegner (Die Tatsache, dass ihre erste Begegnung einer der witzigsten Momente im Film ist, bestätigt nur, wie untypisch James Bond 007 – Skyfall eigentlich ist.) sowie tolle Kolleginnen und Kollegen. Es wurde überhaupt nicht viel geredet, ganz im Gegenteil, der Film hätte ruhig noch länger sein können. Alle Anspielungen auf die vorherigen James-Bond-Filme waren sehr nett. Die besten Momente kamen aber sowieso während der gemeinsamen Fahrt von Bond und M in "Connerys“ Aston Martin. ()

Ediebalboa 

alle Kritiken

Deutsch Der Anfang war etwas ernster konzipiert, dafür war das Finale aber umso grandioser. Man kann wirklich stark den Unterschied zwischen der ersten und der zweiten hälfte des Films wahrnehmen. Im Gegensatz zu QoS versucht Mendes nicht alles in eine halbe Stunde rein zu quetschen, wie es Forster tut, sondern entfaltet die Handlung viel langsamer, wodurch es viel natürlicher rüberkommt. Mit dem Tempo wurde auch der Cut ruhiger, den ich vor allem dem letzten Bond Film wegen würdigen muss, wo diese irrsinige Geschwindigkeit im Cut eher an ein Filmtrailer erinnerte. Lobenswert sind auch die weniger bekannten exotischen und heimischen Filmlocations. Dank dessen spielt ein großer Teil des Films nach Jahren endlich auch in London und Schottland. Von den neuen Schauspielern waren Ralph Fiennes und Naomie Harris eine gute Wahl, der neue Q konnte noch nicht überzeugen. Ansonsten großes Lob an Bardem, der zu den besten Bösewichten zählt, mit denen Bond jemals zutun hatte. Das Ende mit der Auflösung war eines der besten der gesamten Reihe und machte mich neugierig auf die nächste Fortsetzung. ()

Werbung

POMO 

alle Kritiken

Deutsch Die erste Hälfte, deren einziges Highlight der Wolkenkratzer in Shanghai ist, wurde handwerklich gut gemacht. Sie ist aber langwierig. Wegen den Pflicht-Bond-Traditionen hält sich der Film mit für die Geschichte überflüssigen Personen (Bondgirl) auf und ist wenig überraschend (die Ausstattung mit technologischem Equipment). Seit der Szene mit dem Segelschiff, das in Richtung Insel fährt, d. h. wenn der Schuft die Szene betritt, ist es aber das Beste, was Bond je gezeigt hat. Paradoxerweise ist es nicht sehr bondmäßig… Schade, dass mit dem, was hier Mendes angefangen hat, die nächsten Regisseure nicht mehr fortsetzten werden. Der meisterhafte Schnitt bei dem drohenden Angriff auf das Gericht und die Bildästhetik in Schottland machen aus der Marke Bond ein delikates Filmdrama. Der erste Bondfilm, bei dem es mir Spaß gemacht hat, über den Zusammenhang der Figuren nachzudenken. Für den Joker-/Hannibal-Bardem bitte ich um eine Oscar-Nominierung für die beste Nebenrolle. ()

Marigold 

alle Kritiken

Deutsch Ein Film über die Wichtigkeit großer Segelboote in den Tagen der Speedboats sowie ein romantischer Traum von einer Rückkehr, dank welchem Bond ein halbes Jahrhundert aktiv war. Eine narzisstische Widerspiegelung dessen, was ich seit Jahren an Bond-Filmen liebe. Sail on, heroic heart, made weak by time and fate, but strong in will to strive, to seek, to find and not to yield. ()

claudel 

alle Kritiken

Deutsch Bisher Craigs schwächster Bond-Film, zeitlich überzogen und inhaltlich recht entleert. Ein extrem langes Nachdenken über die psychische und die physische Seite von Spitzenagenten hinter dem Zenit erscheint mir für einen Bond-Film nicht besonders geeignet. Positiva lassen sich auch finden, das wiederum schon. Javier Bardem versteht es, exzellent jeden Perversen zu spielen, er enttäuscht mich nie. Die beste Szene, die mir wohl für immer im Gedächtnis bleiben wird, ist die Szene mit der Rasierklinge und Kommentare vom Typ "einige Dinge ist es besser, auf alte Art zu machen“. Ich bin ziemlich enttäuscht, deshalb hoffe ich, dass es dieses Jahr mit Waltz besser läuft. ()

Galerie (200)