Schwestern des Bösen

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Trailer

Inhalte(1)

New York City, 70er Jahre: Danielle Breton, eine junge Frau aus Québec, arbeitet als Fotomodell. In einer Fernsehquizshow begegnet sie Phillip, einem Werbeexperten. Die beiden setzen den Abend gemeinsam im Restaurant fort. Anschließend lädt Danielle ihn ein, die Nacht mit ihr zu verbringen. Danielle Breton, ein franko-kanadisches Model, und Phillip Woode, Werbefachmann, lernen sich in einer Fernsehquizshow kennen. Sie verabreden sich zu einem Essen im Restaurant. Danielle und Phillip setzen den Abend in Danielles Wohnung fort. Am nächsten Morgen erwacht Phillip durch weibliche Stimmen, die sich in einem Nebenzimmer streiten. Während er sich anzieht, erscheint Danielle und teilt ihm mit, dass sie Geburtstag hat und ihr Zwilling Dominique gekommen ist, um den Tag mit ihr zu verbringen. Während des Gesprächs wird Danielle von Schmerzen überwältigt und eilt ins Badezimmer, um ihre Medizin zu holen. Doch sie hat nur noch zwei Tabletten, die Phillip auch noch versehentlich in den Abfluss stößt.
In der Apotheke holt er neue Tabletten und bringt auch gleich eine Geburtstagstorte mit. Als er die schlafende Danielle überraschen will, entwendet diese ihm das Kuchenmesser und sticht wie besessen auf ihn ein. Der sterbende Phillip hat kaum noch die Kraft, sich zum Fenster zu schleppen, wo er mit seinem eigenen Blut „Hilfe“ an die Scheibe schreibt. Das entsetzliche Vorgehen wird von der Journalistin Grace aus ihrer Nachbarwohnung miterlebt – sie ruft die Polizei. Die beiden Polizeiermittler können bei ihrer Ankunft keinerlei Spuren eines Gewaltverbrechens entdecken und schenken Grace keinen Glauben. Doch weder die Polizisten noch Grace wissen von Danielles Zwilling Dominique. Mit Unterstützung des Privatdetektivs Joseph Larch versucht Grace, das grauenhafte Geschehen aufzudecken. (arte)

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Kritiken (3)

Bloody13 

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Deutsch Margot Kidder (Black Christmas, Superman) in ihrer ersten großen Rolle, und man muss sagen, dass sie es verdammtecht genießt. Die Verwandlungen von der lächelnden Danielle zur tobenden Dominique sind großartig und besonders die erste Hälfte des Films hat dank ihr den richtigen Jekyll-Hyde-Charakter. Technisch gesehen ist es ansonsten ein typischer "De Palma-Film", also sind deutliche Hinweise auf Hitchcock oder sogar Cronenberg vorhanden, aber natürlich fehlt es nicht an markanter Musik und einigen Tricks wie geteilten Bildern. Der Mittelteil ist ein bisschen schwächer, aber das Ende, obwohl leicht vorhersehbar, eskaliert schön in den letzten fünfzehn verrückten Minuten. ()

kaylin 

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Englisch "The Sisters" are a great example of Brian De Palma's ability to establish himself in horror, which he also demonstrated with the film "Carrie". His script is not perfect, and if you have already seen something similar, I think you can easily see through it, but it is still well-structured. Overall, it is a very well-executed work that has paid off. Even after years, the film has not lost much of its atmosphere. ()

Remedy 

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Englisch Top of the line among twisted and bizarre films. Even if this early De Palma thriller is far from being full of all the formal trappings that characterize his later work, you can already notice some hints that he will perfect in his later films. I am hardly familiar with Hitchcock's work so far, so I have nothing to compare to or criticize. It reminded me a bit of Cronenberg in terms of observing human nature and various unnatural aspects, though of course De Palma doesn't go to such extremes as that Canadian pervert. A decently plotted, acted, formally original thriller bordering on horror (though really only in some passages), which will probably please De Palma's fans and viewers who adore unusual and slightly offbeat work. I liked it, and if you please, I'm not a weirdo. :) ()