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Dieser Film, der auf einer wahren Begebenheit beruht, erzählt die Geschichte von 13 jungen Mädchen, genannt: “Die 13 Rosen”, die im Jahr 1939 nach der Beendigung des Spanischen Bürgerkriegs zu Beginn der Diktatur durch Francisco Franco zuerst ohne rechtliche Grundlage gefangengenommen und wenig später unschuldig hingerichtet wurden. Ihnen wurde von einem Militärgericht, das sie auch verurteilt hat, zur Last gelegt, daß sie an einem Anschlag auf einen hohen Offizier, bei dem drei Menschen ums Leben gekommen sind, beteiligt gewesen sein sollen, allerdings waren die jungen Frauen zum Zeitpunkt dieses Anschlags bereits im Gefängnis. (Verleiher-Text)

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claudel 

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Deutsch Gesehen bei der Challenge Tour 2015: 30 Tage mit internationaler Kinematografie. Film Nummer 12 - Spanien. Nach einem Film über den finnischen Bürgerkrieg habe ich einen Film über den spanischen Bürgerkrieg ausgewählt. In der Hauptrolle 13 spanische Rosen, 13 weiche und gleichzeitig starke Frauen, die genug Mut hatten, sich dem Bösen entgegenzustellen. Die erste Hälfte war sehr gut verarbeitet, mich umwehte eine düstere Atmosphäre, die allgegenwärtige Angst vor der vordringenden Gefahr, und ich wurde selbst von Befürchtungen gebeutelt, welchen Prüfungen die Protagonistinnen wohl ausgesetzt werden würden. Die zweite Hälfte sprang dann vom Genre her in eine absolut andere Richtung, der Zuschauer kann aufatmen, die Atmosphäre lockert sich scheinbar, aber nur, um Energie für das tragische Finale zu schöpfen. Die abschließenden Szenen haben mich wirklich ergriffen, und das Ende brachte mich zum Weinen. Die Spanier haben sich mit diesem traurigen historischen Ereignis filmisch sehr gut auseinandergesetzt. ()

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