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Eine Schuld aus der Vergangenheit und der tödliche Hass eines ehemaligen Mitschülers drohen das Leben des zunächst völlig arglosen Modefotografen Vincent für immer zu zerstören. Der gutsituierte Modefotograf Vincent Mandel befindet sich mitten im Scheidungsprozess und kämpft um das Sorgerecht für seine Kinder. Seine Frau Hélène will mit Sohn und Tochter das Land verlassen. Nun ist vorbildliches Benehmen gefragt, wenn er den Fall gewinnen möchte. Doch ausgerechnet in dieser schweren Phase holt ihn ein Schatten der Vergangenheit ein: Sein ehemaliger Mitschüler Plender wurde als Konsequenz eines Streiches, den Vincent ihm gespielt hat, als Kind von einem Clochard missbraucht, wovon sich weder der Junge noch seine Mutter je ganz erholt haben. Der mittlerweile erwachsene Mann verdient seinen Unterhalt mit Erpressungsgeldern von hochpositionierten Herren, die er zuerst in eine Sex-Falle lockt und dann mit Fotos terrorisiert. Von Rachegelüsten getrieben macht Plender es sich nun zur Aufgabe, das Leben seines ehemaligen Schulkameraden Vincent von Grund auf zu zerstören.
Er verleitet ihn zu einer erotischen Begegnung mit der verführerischen Sofia und hängt ihm dann den Mord an dem Model an. Mit seinen kleinen "Gefälligkeiten" verwickelt er Vincent mehr und mehr in ein Abhängigkeitsverhältnis, das ihn noch tiefer unter Mordverdacht bringt. Der einzige Beistand des Fotografen ist sein bester Freund und Anwalt Sam, doch auch er wird bei dem Versuch, ihm zu helfen, von Plender aus dem Weg geräumt. Aber Vincent gibt nicht auf. Er kann den Staatsanwalt Cendras, ein weiteres Erpressungsopfer Plenders, überreden, ihm bei der Überführung des wahnsinnigen Mörders zu helfen. Dieser hat sich jedoch mittlerweile als vermeintlicher Freund in Vincents Familie eingeschlichen. Es beginnt ein grausamer Kampf auf Leben und Tod. (3sat)

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gudaulin 

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Englisch The problem with this film lies not in working with a worn-out plot that has been used a hundred times - after all, the motive of hatred and revenge is eternal - it's rather that in an effort to achieve proper effects, it pushes too hard, forgets about logic, and drowns itself in genre clichés. From the escape from the judicial palace, the game that started promisingly becomes an increasingly stronger spasm, burying the decent casting (in some cases going against established role types - see the sympathetic performance of Pierre Richard). Overall impression: 40%. ()

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