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Auf der Siegerstrasse des Lebens befindet sich Micky Ward (Mark Wahlberg) sicher nicht. Die Beziehung zur Mutter seiner Tochter ist gescheitert und für den Lebensunterhalt pflastert er Straßen. Selbst im Boxring, dem einzigen Ort, an dem Micky noch auf den ganz großen Erfolg hoffen kann, läuft es trotz harter Arbeit und vollem Körpereinsatz nicht rund. Sein Halbbruder Dicky (Christian Bale) - früher selbst ein gefeierter Boxer -, ist für das Training zuständig, hat selbst mit seiner Drogensucht zu kämpfen und landet schließlich sogar zeitweise im Gefängnis. Micky ergreift seine letzte Chance und setzt alles daran, die Box-Handschuhe nicht dauerhaft an den Nagel hängen zu müssen. Tatsächlich geht es sportlich aufwärts, aber seine Familie stellt er damit vor eine Zerreißprobe. (Senator Film Verleih)

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Kritiken (11)

claudel 

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Deutsch Bereits in den ersten Minuten habe ich gedacht, Christian Bale würde alle Preise verdienen, die er für die Rolle in diesem Film bekommen hatte. Eine absolut perfekte Darstellung eines verloschenen Boxer-Stars, der in Drogen und der lokalen Bewunderung seiner Mitbürger herumtappt. Melissa Leo ergänzt ihn hervorragend, Amy Adams steht das verdammt gut, vielleicht wie nie zuvor, und Mark Wahlberg ist mein Liebling, da kann ich von seiner Leistung denken, was ich will. Damit betone ich eigentlich, dass Fighter ein Film ist, der auf hervorragenden schauspielerischen Leistungen basiert, während das Drehbuch einen Deut schwächer ist was in der Folge nicht ganz so sehr stört. ()

POMO 

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Deutsch Ein Familiendrama ("ein Drama über eine Familie“, nicht "ein Drama für die ganze Familie“), das nur dank dem ausgezeichnet spielenden Christian Bale (eine ähnliche Rolle wie in Harsh Times - Leben am Limit) nicht zum Durchschnitt gehört. Ein psychologisch glaubwürdiger und schauspielerisch konzentrierter Film, der das Genre von Kammerbeziehungsfilmen durch nichts bereichert und auch keine markantere dramatische Momente hat. Zu Wahlberg passt die Rolle wegen seinem real-life Background. Der Film bräuchte aber an seiner Stelle einen echten Schauspieler wie Bale. ()

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Marigold 

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Deutsch In Crackdämpfen und im Gestank von Peroxid auf den Boxerolymp. Eine sympathische, obgleich inkonsistente Synthese des Rocky-Genres mit einem familiärsozialen Drama, die so ein bisschen nicht ahnt, auf welcher Seite es mehr zu schlagen gilt und zieht es somit vor, eben auf Nummer sicher zu gehen. Dank Bale sowie dem enorm deftigen Finale gewinnt hier vor allem die Sympathie, obwohl mich die Frage, warum Aronofsky nach einer effektgeladeneren Pomade vom Tschaikowsky griff, auch weiterhin beschäftigt. The Fighter ist schlichtweg eine bescheidenere und sympathischere Sache. Und das nicht nur, weil das Ganze Mumm hat. ()

Lima 

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Englisch This is not so much a film about boxing and the hardships this sport brings (that's why comparisons with Rocky, Raging Bull, etc. are unwarranted), but mainly a social drama about a crazy family, a domineering mother-manager and two brothers who are completely different in character, all with riveting performances by almost everyone involved. While Wahlberg, with his unchanging poker player expression, hits his acting limits here, the anorexic Bale clearly reigns supreme and whenever he's on screen you can't take your eyes off him. There is such a believable and intimate atmosphere permeating the whole film, that you have no problem empathising with the action and watching it all in one breath. The only thing separating this film from a maximum rating is the fact that the plot meanders through predictable twists and turns, but otherwise it’s undoubtedly one of the films of the year and the Oscar nominations are well deserved. ()

J*A*S*M 

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Englisch The strongest response that The Fighter managed to get out of me was curiosity at whether Bale will get the Oscar for his secondary role as the skinny, drug-addicted brother/coach. I hope he does, because, although the film as a whole felt like classic award bait, Bale’s performance is the only thing that stands out among all the cynicism and it impressed me (something the cynicism from recent years, like Invictus or Milk, didn’t manage). Otherwise, it’s an ordinary story about how an unremarkable “loser” goes all the way to the top, though I didn’t get the feeling that Micky Ward made any extraordinary effort for that. The Fighter is not a bad film, but my sympathies lie elsewhere. 6/10 ()

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