Regie:
Terrence MalickDrehbuch:
Terrence MalickKamera:
Emmanuel LubezkiBesetzung:
Brad Pitt, Sean Penn, Jessica Chastain, Hunter McCracken, Laramie Eppler, Fiona Shaw, Joanna Going, Kimberly Whalen, Jenny Shakeshaft, Will Wallace (mehr)Streaming (3)
Inhalte(1)
Als Heranwachsender ist Jack hin- und hergerissen zwischen seinem autoritären Vater und seiner sanften, naturliebenden Mutter. In diesem Konflikt, den er auch als Erwachsener nicht verarbeitet hat, droht er sich selbst zu verlieren. Erst als Jack sich auf seine seherische Gabe besinnt, die ihn sein Schicksal als Teil eines kosmischen Puzzles erkennen lässt, vermag er die widerstrebenden Kräfte in seiner Seele zu versöhnen. (ARD)
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Kritiken (8)
Eine poetische Sinfonie von schönen Bildern, Musik und Gefühlen aus dem Leben, die uns aber schließlich nichts Nützliches erzählt.
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Mit der Feststellung, dass der neueste Film von Malick nicht für jeden ist, werde ich wahrscheinlich niemanden überraschen. Deshalb fange ich anders an. Was mich betrifft, hat The Tree of Life seinen Zweck hundertprozentig erfüllt. Er hat zu meiner momentanen Stimmung gepasst und meine poetische Natur perfekt befriedigt. Mehr als zwei Stunden habe ich die wunderschönen Aufnahmen genossen und der herrlichen Musik gelauscht (es tat mir eigentlich gar nicht leid, dass Desplats sensationeller Soundtrack nicht besonders viel Raum bekommen hat). Ich war überwältigt, der Film hat mich bezaubert, die Geschichte über die Vater-Sohn-Beziehung, die für mich persönlich auch ein Thema ist, gerührt… Ob Sie es glauben oder nicht, ich hatte fast das Gefühl, dass der Film zu kurz ist. Langweile ist das Letzte, was mir im Zusammenhang mit diesem Film einfällt. Kurzum, nach langer Zeit habe ich einen Film gesehen, den ich unbedingt noch einmal im Kino sehen möchte. Ich werde aber warten, bis er aus dem Multiplex in Clubs kommt, wo er mir noch mehr schmecken wird.__PS: Die erwachsenen Schauspieler*innen sowie die Kinderdarsteller sind brillant.__PPS: Die Szene, in der man die Komposition "Vltava" hört, ist wahrscheinlich die beste Szene überhaupt. Es würde mich aber interessieren, ob bei der Musik auch andere Zuschauer*innen als die aus Tschechien Gänsehaut am ganzen Körper bekommen.__PPPS: Diejenigen, die die Bibelzitate und das ständige Erwähnen von Gott stören, könnten darüber nachdenken, ob mit dem Gott nicht etwas anderes als der "bärtige Mann, den Christen verehren" gemeint ist. "Glücklich kann nur sein, wer liebt. Wer nicht liebt, dessen Leben fliegt an ihm vorbei." Wenn man auch nach diesen Worten nichts verstanden hat, hätte man sich The Tree of Life wahrscheinlich gar nicht anschauen sollen.
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Während mir The New World schließlich in ihrer Poetik, in ihrem Spiritualismus gefiel, nehme ich The Tree of Life anders wahr. Es ist wirklich merkwürdig, mit Sean Penn oder Brad Pitt zu werben, denn sie sind definitiv nicht die Hauptdarsteller. Der Hauptdarsteller ist Malicks Vision, die Hauptattraktion der Schnitt.
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This film is only missing a robot prostitute from the future, otherwise it has everything. It’s very hard to digest, maybe it has a satisfactory answer to the question of life, the universe and everything, but I was unable to find it. Yet it has quite a few moments that I liked that were either though-provoking or just visually beautiful, so in the end I was less bored than I’d expected. That said, at home on the computer, with a plethora of things to distract me, I wouldn’t manage it.
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The first twenty minutes are breathtaking in terms of camera work and editing, and the narrative segments are pleasantly ambiguous. But then we look into space, into prehistory, and back again, and nothing changes. The main story just stays in one place with the unwavering Pit at the forefront the whole time. I don't share Malick's personal remorse, and so I find it very difficult to forgive the spiritual subtext (which quite openly transitions into religious propaganda). It's like a dream, like a memory. But it's foreign, and therefore, no accompanying emotions are evoked.
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