Greenfingers

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Als sein Zellennachbar, der alte Fergus, ihm Blumensamen schenkt und ihm zeigen will, wie man ihn aussät, reagiert Colin unwirsch wie immer. Colin verbüßt eine Strafe wegen Totschlag, aber darüber spricht er mit niemandem. Nicht mit Fergus und erst recht nicht mit den anderen Häftlingen. Wenige Monate später sind es jedoch diese winzigen Blüten, die Colin in einem Wutanfall auf einen anderen Häftling losgehen lassen, der sie höhnisch grinsend zertrampelt. Durch diesen Zwischenfall auf Colin aufmerksam geworden, schlägt der progressive Gefängnisdirektor ihm vor, gemeinsam mit anderen Häftlingen an einem Gartenprojekt der aristokratischen Blumenspezialistin Georgina Woodhouse teilzunehmen. In Colin erwacht die Leidenschaft fürs Gärtnern, innerhalb kürzester Zeit erwirbt er sich ein Fachwissen, über das Georgina nur staunen kann. Noch mehr staunt sie über die Erfolge, die er mit seinen ungewöhnlichen Methoden erzielt: Auf einem verwilderten Parkgelände sprießen frisches Grün, üppig blühende Hecken und exotische Büsche. Daß dabei die aufkeimende Zuneigung zu Primrose, Georginas schüchterner Tochter, eine entscheidende Rolle spielt, ist unübersehbar. Als Colin auf Bewährung entlassen wird, kann er auf Primroses Unterstützung zählen. Doch nicht einmal sie kann ihn davon abhalten, wieder straffällig zu werden. Daß Colin von einem ganz anderen Beweggrund getrieben wird, und ihm Primrose am Ende sogar verzeihen wird, kann sie ja noch nicht ahnen. (Atlas Film Home Entertaimnet)

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Isherwood 

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Englisch There is some truth to the idea that life itself writes the best scripts. But why is it that British creators almost always have to choose a path that leads over a road paved with large chunks of sentimentality? Or perhaps someone will want to claim that life itself can create such simple characters for protagonists whose behavior is predictable for long moments in advance, or a series of situations that often venture into absurdity. Fortunately, there is a good group of actors led by the alarmingly charismatic Clive Owen, whom the audience will trust no matter what. There is also a considerable dose of that sentiment, which, surprisingly, is quite enjoyable to watch. The entire film is topped off with an absolutely original atmosphere of a prison yard full of blooming flowers, which takes your breath away pleasantly, and the whole hour and a half passes in a pleasant spirit and pace. So much so that you won't even remember that this film is very diplomatic in its advocacy of even the worst criminals, about whom everyone in real life probably has a rather dubious opinion, whatever their past. ()

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