Man of Steel

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USA / Kanada / Großbritannien, 2013, 143 min

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Der junge Clark Kent wächst bei Adoptiveltern auf, nachdem sein Vater Jor-El ihn von ihrem untergehenden Heimatplaneten Krypton gerettet und auf die Erde gebracht hat. Um nicht aufzufallen, hält Clark seine übermenschlichen Kräfte geheim - nur seine Eltern wissen Bescheid. Doch dann greift der brutale General Zod die Erde an. Jetzt kann Superman sich nicht mehr verstecken. Die Zukunft der Welt liegt in seinen Händen! (ProSieben)

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Kritiken (18)

POMO 

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Deutsch Wenn es in Manhattan mehr Wolkenkratzer gäbe, würde der Film drei Stunden dauern. Ein Megafilm, der hinter die Begeisterung und das Staunen der Zuschauer*innen alle seine Mängel versteckt. Ein poetischer und epischer, manchmal sensibler und manchmal fetischistisch destruktiver Koloss, der gegen sich selbst ist, wenn er mit dem zu sehr digitalisierten Wolkenkratzer-Finale das bisher so sorgfältig aufgebaute zarte und realistische Feeling von dem schicksalhaften Zusammenstoß zweier Welten kaputtmacht. Aber kann man überhaupt einen Film nicht lieb haben, in dem die Väter vom Haupthelden Russell Crowe und Kevin Costner sind? Dazu kommen der sympathische Cavill und die mächtigen Negativgestalten, an der Spitze mit Michael Shannon, welche der menschlichen Rasse überlegen sind, ihre perfekten Kostüme, Giger-vaginale Interieurs von Raumschiffen und die Musik-Sprengkapsel von Hans Zimmer, nach der Sie wie nach fünf RedBulls einschlafen werden. Ich persönlich habe mich auch über die ausgearbeitete Mythologie von Krypton gefreut und die Enttäuschung von der ungeeignet besetzten Lois Lane hat die Newcomerin Antje Traue in einem sexy Helm gerettet. ()

Ediebalboa 

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Deutsch Zack Snyder hat einen Film gedreht, in dem er wieder seine eigenen Wege geht. Während des gesamten Films ist seine Handschrift perfekt lesbar und man sieht ganz klar, dass ihm Chris Nolan nur sehr selten ins Handwerk pfuschte. Allein die ganze perfekte Einleitung auf Krypton zu sehen, erinnerte mich immer wieder an Watchmen. Die Handlung wird dann richtig verrückt und monströs, aber mit der Zeit langsam eintönig. So haben mich zum Beispiel die Szenen zu Beginn, in denen Crowe einen Schlag nach dem anderen versetzt, weitaus stärker beeindruckt als Supermans Kampf gegen Zods Handlangern auf der Straße mit durch die Luft fliegenden Zügen. Die Handlung leidet sehr darunter. Man kann sehr gut erkennen, dass an ihren Passagen viel mehr nachbearbeitet wurde. Die meisten Schauspieler waren gut ausgewählt, aber Crowe und Shannon sind immer noch eine Klasse besser. ()

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NinadeL 

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Deutsch Da haben wir es wieder. Auch nach 75 Jahren ist die Geschichte, wie Clark Kent zu Superman wurde, zeitlos. Oder war es Kal-El? Wie auch immer, es ist schön verwirrend, wie es wieder einmal nichts von dem widerspiegelt, was in den aktuellen DC-Comics passiert. "The New 52" hat mit "Action Comics, Superman, Supergirl, Superboy, Power Girl, Justice League, Justice League of America, Adventures of Superman, Superman Unchained" gearbeitet, die "Smallville-Serie" wird mit neuen Staffeln fortgesetzt, und "Batman/Superman" und "Superman/Wonder Woman" werden sich den neuen Serien anschließen, und das ist nur für den Anfang, was derzeit zum Lesen verfügbar ist :) Krypton hat mir am besten gefallen, Michael Shannon ist ein Gott (und er ist genauso gut wie in Boardwalk Empire). Danach war es nur noch unterhaltsam, aber Lois mochte ich erst später leiden, und Perry White mit dem Gesicht von Laurence Fishburne? Aber im Ernst: Das Wichtigste ist, dass der Film als Ganzes viel lustiger ist als Green Lantern und Snyder Verse kann beginnen. ()

D.Moore 

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Deutsch Diesen Film mag ich immer mehr. Er ist mir vor allem deshalb allmählich ans Herz gewachsen, weil an ihn Batman V Superman: Dawn of Justice schlau angeknüpft hat. Batman V Superman: Dawn of Justice hat nämlich die absolute Destruktion gerechtfertigt (was sonst sollte er mit so einem Untertitel tun?), die mich bei Man of Steel so gestört hat. Zu den größten Pluspunkten gehören die Schauspieler*innen, die ausnahmslos die bestmöglichen Darsteller*innen sind, und die ziviler gestaltete erste Stunde, deren Höhepunkt der Hurrikan ist. Die Tricks sind oft einzigartig, auffällig digital sehen sie nur manchmal aus. Der Anfang auf Krypton ist angenehm originell. Die Actionszenen wirken auch nicht mehr so verwirrt, wenn man vorher weiß, was gerade passiert und wer wen schlägt. ()

Stanislaus 

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Deutsch Endlich! Endlich gibt es hier das erste Konzept von Superman, in dem die Hauptfigur ihre roten Unterhosen nicht peinlich über ihrem Anzug und etwas auf der Stirn trägt, das an einen Schweineschwanz erinnert. Insgesamt unterscheidet sich dieser Film sehr von früheren Verfilmungen des Comics, was mir sehr gut gefallen hat. Henry Cavill ist eine sympathische Darstellung des Man of Steel, Amy Adams eine charmante und zielstrebige Journalistin und Michael Shannon eine richtig schleimige Verkörperung des Hauptgegners, womit ich meine, dass ich mit der Besetzung zufrieden war. In technischer Hinsicht habe ich nichts zu beanstanden, auch wenn man am Ende die Zügel ein wenig schleifen ließ, was die Zerstörung angeht, aber das war offensichtlich die Absicht für die Kinobesucher. Kurzum, es ist eine filmische Umsetzung von Superman, die ihre Vorgänger nicht in den Schatten stellt, sondern ihnen sogar ebenbürtig ist. ()

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