Saxana und die Reise ins Märchenland

I actually watched Little Witch on a Broomstick in stages over Christmas, when it was on. It actually wasn’t even my intention to watch it, I guess you could say it was fate. I didn’t want to watch it, but since it was already on, I didn’t change the channel. It was clear to me that the movie would end up getting a Boo! review from me, but I had no idea of just how bad the movie really was. I really respect Mr. Vorlíček and I really like his work. But why the hell would he make the effort to make a movie like this? In my opinion, it was a waste of time and even Saxana now suffers from a sophomore slump. The combination of the cartoon and the live part is terrible. I am not saying the animation is completely bad, it’s more that the parts don’t really fit together at all. It’s utter nonsense. I don’t know about kids, but I would get really lost in the beginning of the movie because there really is nothing to hold on to. And all those bits stolen from various other movies which were incorporated in the story? That’s almost disgusting for me. (24.02.2013)

Eine mammonsüchtige Nymphomanin, ein Seniler, welcher auf sein eigenes Denkmal pinkelt, eine widerliche digitale Kastration von allem an, was Vorlíček zu einem Top-Regisseur machte. Es tut mir weh sehr für all diejenigen, die mit diesem Memento an die postrevolutionäre Normalisierung des Geschmack sowie Moral jedwede Art an Sympatie empfingen. Es ist ein Film, den niemand sehen sollte - ganz besonders nicht die Kinder. (16.09.2011)

The worst thing is the fact that Vorlíček and Macourka once thought that with this script, they were adding an honest continuation to The Girl on the Broomstick. However, the non-story avalanche of logical nonsense and unwatchable effects is as ridiculous as the desire of an eighty-year-old matador to thrive on Pottermania. Loose Aunt Irma, seducing everything in sight, is obviously ideal for the youngest ones. (12.11.2011)

Eine Fortsetzung nach 40 Jahren. Das gab es noch nie. Saxana und die Reise ins Märchenland hat seine Geschichte in zwei Produktionsphasen erlebt, die sich über das letzte Jahrzehnt erstrecken. Obwohl das Thema viel älter ist und am besten in die Zeit des verblassenden Phänomens von Ota Hofman gepasst hätte, d.h. in die Zeit des Zweiteilers Katja und die Gespenster (1992). Und das Ergebnis? Es lehnt sich an die alten Figuren und die Untergrundwelt des Originalfilms Saxana - Mädchen auf dem Besenstiel (1971) an, der auf einem Drehbuch des Trios Franková, Macourek & Vorlíček basiert. Der Humor hat sich verändert und die Poesie hat sich im Allgemeinen an das Abenteuer mit der Schülerin der 2 b in der Hauptrolle angepasst, die den gleichen Namen wie die Mutter trägt. An die Stelle der jungen Liebe von Saxana und Honza Bláha ist ein nicht alterndes Dummchen getreten, gespielt von Jiřina Bohdalová, die Tante Irma spielt und sich genauso intensiv ihrer Schriftstellerkarriere widmet wie ihren neuen Verehrern. Weitere neue Figuren sind Nárožnýs Onkel Evžen und Labus' Verleger Pleskot. Sie alle haben ihren Platz, ihre Sprache wird die Kinder an die Märchen erinnern, die sie in der Vergangenheit aufgenommen haben. Natürlich gab es teilweise Umbesetzungen - Somr ersetzte Bláha, den ursprünglichen Leiter der Untergrundschule, und Kluková ersetzte Píchová, die Lehrerin, die Saxana 300 Jahre lang hatte nachsitzen lassen. In dem Moment, in dem wir die Tatsache akzeptieren, dass aus der vierzigjährigen Ehe von Saxana und Honza nun ein achtjähriges Mädchen hervorgegangen ist und uns klar wird, dass der Großteil der schauspielerischen Leistung von einem anderen Team erbracht wurde als dem, das den Torso übernommen und das gesamte Monsterprojekt fertig gestellt hat, haben wir eigentlich gewonnen. Es ist ein für tschechische Verhältnisse beispielloses Ergebnis, stimmungsvoll und sehr verspielt. Die Anzahl der animierten Figuren und ganzen Sequenzen lässt eine gewisse Obergrenze der schauspielerischen Fähigkeiten der Hauptfigur vergessen, zu den charmantesten gehören sicherlich Chlupáček, der aus dem mittelalterlichen Prag herausgefallen zu sein scheint, oder der Drache, nach dem an nicht auf die Toilette gehen sollte. Die verschiedenen partiellen Witze beziehen sich auf die traditionelle tschechische Vorstellung von fiktiven Welten vieler Genres, insbesondere die Märchenkneipe würde in so manches Abenteuer passen. Die Couloirs befürchteten das Schlimmste, also sollen sie sich Sorgen machen, wir anderen können uns amüsieren und die endgültige Form von Vorlíčeks Traumprojekt genießen. (Gesehen am 26. 8. 2011) (14.09.2011)

Ich bin der Vorsitzende des Gerichts! Ich will sofort meine Größe zurückhaben! Eigentlich wundert es mich nicht, dass für den einzigen Moment, den ich in Saxana und die Reise ins Märchenland lustig fand, (der verkleinerte und quiekende) Petr Nárožný gesorgt hat. Dieser Film ist echt schlimm. Ich ärgere mich nicht darüber, es macht mich eher traurig. Der Film Saxana - Mädchen auf dem Besenstiel hat so eine Fortsetzung wirklich nicht verdient (d. h., dass er keine gebraucht hat). Auch Václav Vorlíček hat es nicht verdient, so etwas drehen zu müssen. Die fantasievolle Welt wurde durch hässliche und überflüssige digitale Effekte ersetzt. Bei den meisten Schauspieler*innen hatte ich das Gefühl, dass sie ihre Rollen nur deshalb angenommen haben, weil sie Vorlíčeks Angebot nicht ablehnen wollten… Und ich könnte noch mehr schreiben. Ein unglücklicher Film. (14.06.2012)

"The Girl on the Broomstick" is simply a classic. A great story, great actors, and besides, that catchy song that, once it catches you, won't let go. A lot of time has passed since the film was made, specifically 40 years. Nevertheless, Václav Vorlíček decided to make a sequel. Perhaps he waited too long, perhaps he simply overslept. However, it is true that he had been attempting a sequel for a long time. In the end, it was released in 2011, and the film itself took a very long time to create, mainly because it contains a huge amount of digital effects. It must be said that the effects are not that bad, but the truth is that they simply do not fit into the film. The digital and real components do not work together. The digital characters look too artificial. What the dwarf has on his face, which is obviously supposed to be a beard, looks like some scribbles. And that's not all. It is nice that the old characters are returning, but it is sad that there are very few of them. Saxána, played by Petra Černocká, has minimal space, and thank goodness for that, because she clearly forgot how to act. Jan Hrušínský can act, but he also does not have much space. The most comes to the little Saxána and also Aunt Irma, played by Jiřina Bohdalová, who attracts attention. I don't know if it is meant only in a good sense. Probably not. As a promoter of comics, I must not forget that Jiří Grus's drawn comic appears in the film. This author can be easily recognized, his style is unique, although in this case it is very close to Saudka. Otherwise, "The Girl on the Broomstick" is clearly disappointing. Bad story, bad dialogues, stupid characters, ugly digital tricks, and one of the worst sequels I have ever seen. Besides, I simply missed Mr. Menšík. More: http://www.filmovy-denik.cz/2012/08/warrior-x-ms-1-sibir-5x-rychle-zbesile.html (25.02.2013)