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Ein Telefon klingelt, Thomas (Melchior Beslon) schreckt auf und tastet nach dem Hörer. Er ist blind. Laut schlägt ihm eine Frauenstimme entgegen. Es ist Francine (Natalie Portman), seine Freundin. Sie sagt ihm, dass sie ihn verlassen wird. Der Hörer fällt wieder auf die Gabel. Seine Gedanken rasen in einem Bildersturm durch die Erinnerungen vom Kennenlernen, zu den Momenten größter Nähe und zu den Momenten, in denen jene kleinen Fehler begangen werden, die dazu führen, dass sich Menschen wieder voneinander entfernen. Doch Thomas erhält eine zweite Chance. (Verleiher-Text)
(mehr)Kritiken (1)
Paris je t’aime war für mich eine riesige, unbeschreibliche Enttäuschung, doch diese Erzählung von Tom Tykwer versetzte und versetzt mich immer noch in Euphorie, weil ich sie auch mehrmals pro Tag laufen lasse. Eine absolut toll verkürzt eingefangene Beziehung zweier Menschen. Das ist die beste Filmerzählung aller Zeiten. Tolle Musik, tolles Französisch, tolle Schauspieler, ein tolles Erlebnis.
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