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Santiago de Chile: Die Stadt ist im Sommer heiß und gefährlich. Das macht die Suche nach Liebe nicht eben einfacher. Cristina, ein junges Mapuche-Mädchen aus dem Süden Chiles, arbeitet in Santiago als Krankenpflegerin. In ihrer Freizeit spielt sie “Streetfighter II” am Bildschirm oder streift durch die Stadt. In den Grünanlagen lernt sie nicht nur den attraktiven Gärtner Manuel kennen, sondern findet auch in einer Mülltonne eine geheimnisvolle Aktentasche. Ihr Inhalt verrät ihr intime Dinge über das Leben ihres Besitzers: Tristan, ein junger Architekt aus der Oberschicht, ist gerade von seiner Geliebten verlassen worden und hat wegen eines Streiks der Bauarbeiter seine Arbeit verloren. Ruhelos wandert auch er durch Santiago und landet schließlich in seinem alten Kinderzimmer in der mondänen Villa seiner Mutter, die mit einem etwas zweifelhaften Zauberkünstler zusammenlebt. Cristina folgt Tristan und dringt immer tiefer in sein Leben ein, folgt ihm auf Schritt und Tritt, ohne daß Tristan dies bemerken würde. Der Architekt sieht Cristina nicht, sie ist unsichtbar für ihn und die anderen Bewohner des oberen Mittelklasse-Stadtteils, wo er lebt. Sie hat langes schwarzes Haar, dunklere Haut – eine Bedienstete, die man übersieht. Doch eines Tages treffen die beiden zusammen. (Verleiher-Text)

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novoten 

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Englisch Unfortunately, the promising drama turned out to be exactly the kind of film I don't like. It pretends to have deep meaning, but it has nothing to offer and only stretches the running time to an unbearable length with drawn-out shots accompanied by melancholic songs. The main problem is undoubtedly the flawed screenplay, especially regarding the characters. Most of the characters just stare into space and live without any clearly expressed background, which may not always be detrimental, but here it renders their constant bouts of depression and hopelessness meaningless, even though there is nothing essential missing from their lives. Emotional outbursts full of tears come at the wrong moments, and the path to capturing the viewer's attention and heart is definitively blocked. Yet, it would have taken very little. Removing the pseudo-psychological scenes or giving the characters vitality through occasional internal monologues would have sufficed. ()

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