Ivánku, kamaráde, můžeš mluvit? aneb Tak to mi ho teda vyndej

(Theateraufzeichnung)

Kritiken (3)

Marigold 

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Deutsch Brillanter Eskapismus an der Grenze zur Peinlichkeit. Eine der besten Darstellungen von menschlicher Dummheit und Erbärmlichkeit. Eine Ode an den Fußball und anderes Hinterwäldlertum. Eine absolut angemessene Leistung von Čtvrtníček, dessen Überzeugungskraft sogar Horník selbst übertrifft. Ein etwas schwächerer Lábus, aber das macht nichts, Ivánek ist immer noch die treibende Kraft. Fragen Sie Starka. Er heißt jetzt Mokrý. ()

DaViD´82 

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Englisch The Czech language is beautiful and rich. The separate “nasty, really nasty" chats from Monday to Friday is flawless, unfortunately as a whole it doesn’t work very well due to the forced attempt at dramatizing it to fit together. It all rests on Čtvrtníček’s verbal performance. In this respect nobody can have any objections. More than one new addition to the Czech dictionary of commonly used phrases resulting from this speaks volumes. So pull it out for me, then... - Petr called. - That jerk, and what did he want? - Nothing, mate. - And what did you say to him? Nothing. - Well said, Milan, mate. ()

D.Moore 

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Deutsch Fußball ist nicht so mein Ding (und wenn, dann so etwas wie "Das geht dich nichts an!“ oder "Tu so, als ob es mich nicht geben würde – es ist für uns beider besser…“). Deshalb war ich neugierig, was mir der heute fast schon legendäre Ivánku, kamaráde, můžeš mluvit? aneb Tak to mi ho teda vyndej nach zehn Jahren sagen wird. Erstaunlicherweise habe ich mich amüsiert. Ich mag keine Vulgarismen, die nur deshalb benutzt werden, um die Zuschauer*innen zu schockieren. Ich mag es nicht, wenn sich jemand nur auf sie verlässt (der schrecklich offene Brief von Matonoha usw.) und nichts Neues zeigt. Zum Glück ist das bei Petr Čtvrtníček und Jiří Lábus nicht der Fall. Sie haben sie für eine großartige Satire genutzt, welche sich über die Mächtigen, die sie wie erstklassige Trottel zeigt, lustig macht. Sie schaffen es auch, die beiden sehr vulgären Texte auf eine zauberhafte Art und Weise zu präsentieren. Man weiß vielleicht nicht so richtig, worum es geht (man braucht nur eine halbe Minute zu googeln, um das Wesentliche zu verstehen), aber man amüsiert sich trotzdem. Das Einzige, was mich gestört hat, war der letzte Auftritt von Josef Polášek, bei dem schon die Vulgarität überflüssig war, und das fade Ende. ()