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Im Jahre 480 vor Christus marschiert der persische Großkönig Xerxes mit einer riesigen Armee nach Griechenland. Als Leonidas I., König von Sparta, die bedingungslose Kapitulation ablehnt, zieht er mit 300 seiner tapfersten Krieger in die Schlacht. Sein Ziel ist es, die Perser an einem schmalen Pass aufzuhalten. Dies gelingt den Spartiaten anfangs auch, doch durch einen Verräter scheint sich das Blatt zu wenden. (ProSieben)

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Kritiken (17)

D.Moore 

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Deutsch Wenn dem Film im Vergleich zum Buch kein völlig unnötiger Handlungsstrang hinzugefügt worden wäre (ja, der mit Leonids Frau und den intriganten Senatoren) und man es bei Rückblenden belassen hätte, wäre er noch mitreißender und 300 wäre zu einem kompromisslosen digital-blutigen atemberaubenden Filmerlebnis geworden. Das ist etwas schade. Aber auch so ist ein schönes Schauspiel über den harten Kampf für die richtige Sache entstanden. ()

POMO 

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Deutsch Oops. Es ist kein Mega-Epos entstanden. 300 ist ein bescheidenes Experiment mit einem zehnseitigen Drehbuch und einem schönen Bluescreen-Hintergrund. Die Dialoge möchten ernst und cool wirken, bei dem Publikum lösen sie aber eher ein Schmunzeln aus. Die Geschichte recycelt das, was uns schon Braveheart und Gladiator erzählt haben. Sie ist aber verkürzt und konzentriert sich ausschließlich auf die visuelle Seite. Der Film sieht gut aus, die Kampfszenen sind ausgefeilt. Der Rest ist aber nur Wasser. Ohne die verlangsamten Aufnahmen würde der Film knapp 60 Minuten dauern. Ein schönes Häppchen. Ich hoffe aber, dass dieser Film kein Anfang eines neuen Subgenres ist. ()

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claudel 

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Deutsch Ein visuell bemerkenswerter Film, der vor allem von seiner formalen Seite profitiert. Das Ganze wirkt wie ein langes, actionclipartiges historisches Märchen voller Kampf, Geschrei und Heldensprüchen. Gerard Butler mag ich seit P. S. Ich liebe dich, Lena Headey hat das Gesicht einer Königin, nur Xerxes sah aus wie ein Transvestit, der Sadomaso-Spielchen mag. Meine Bewertung bewegt sich zwischen drei und vier Sternen, angesichts dessen, dass ich 300 für einen verregneten Sonnabendvormittag ausgesucht habe, tendiere ich zur höheren Bewertung. ()

Marigold 

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Deutsch Meines Erachtens ist dies eine total unverdauliche Mischung aus Pathos, dummen Dialogen und einem pseudokünstlerischen Erscheinungsbild, das außer satten Farben und Verlangsamungen nichts Interessanteres bietet als Bausteinchen an aufgemotzten Spartanern sowie eine hie und dort wunderschöne Komposition. Snyder meidet an einer Art Manie. Mehr als die Erzählung selbst interessieren ihn verschiedene Effekten, Accessories oder sprichwörtliche Löckchen, weshalb der Film aus meiner Sicht kein Tempo, keinerlei Explosivität selbst keinen Schimmer an Bedeutung hat. Das comicsähnlichen möchtegernstarke Gerede über Freiheit sowie das sozialismuserbauende feierliche Gerede vom Auf zum letzten Gefecht, irritiert mich unheimlich und die Sterilität der Actionszenen langweilt. Es fehlt hier an einer anständigen choreografischen Idee. Ungeachtet dessen, wie ich das ganze betrachte - es ist ein in der Tat idiotisches Werk, welches gerade noch gut genug ist, um als Anfeuerslogans für ein Eishockeyteamszu dienen ... ()

Stanislaus 

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Deutsch "Die Dreigroschenoper" ist ein Film, der versucht, visuell absolut perfekt zu sein, aber auf Kosten vieler anderer Faktoren, die einen guten Film noch besser machen. Und die abgetrennten Köpfe, Gliedmaßen und was weiß ich noch alles fingen nach einer Weile an zu nerven, denn wenn man die unzähligen Zeitlupenszenen hinzunimmt, verheißt das nichts Gutes, zumindest nach meiner Meinung und Bewertung. Ich weiß einfach nicht, was ich von all dem halten soll. Kurz gesagt, ein Film, der das Publikum zweifellos in zwei große Gruppen (in Bezug auf die Kritik) teilt, jede mit ihrer eigenen Wahrheit. ()

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