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Mord in der Rosenheimer Künstlerkolonie: Kaum ist Kommissar Anton Stadler zurück in Rosenheim, wird er zum Mord an Maler Jürgen Dahl gerufen. Der Künstler wurde in seinem Atelier erschlagen. Am Tatort treffen die Kommissare Dirk Bergmann und Anton Stadler auf Egon Schwarz, Dahls langjährigen Künstleragenten. Von ihm erfahren sie, dass das Opfer mit seinem Künstlernachbarn, Xaver Steglmann, im Dauerclinch war. Dass der Streit jetzt zum tödlichen Höhepunkt gekommen ist, können sich die Rosenheimer Kommissare gut vorstellen. Als sich dann noch herausstellt, dass Steglmann ein Verhältnis mit der Ehefrau des Ermordeten, Katrin Dahl, hatte, gerät der Bildhauermeister noch mehr unter Druck. Oder hat sich Frau Dahl ihres Ehemanns entledigt, um für ihren Geliebten frei zu sein? Zeitgleich folgen die Cops noch einer anderen Spur.
Anhand der Telefonliste des Opfers finden Bergmann und Stadler heraus, dass Dahl mehrfach mit dem Bauunternehmer Martin Höfner gesprochen hat. Recherchen ergeben, dass Höfner bei der Stadt einen Bauantrag für ein Einkaufszentrum eingereicht hat, das auf dem Gelände der Künstlerkolonie errichtet werden soll. Sämtliche Künstler hätten dafür umgesiedelt werden müssen. Die Cops vermuten dahinter ein Mordmotiv: Wenn Dahl seine Zusage nicht gegeben hätte, wäre Höfner ein Millionengeschäft entgangen. Die Ermittler scheinen fast auf der richtigen Spur zu sein, bis Sekretärin Stockl eine wichtige Entdeckung macht. Auch auf dem Hof von Marie kommt es zu Überraschungen: Stadler glaubt, dass er für die nächsten Wochen bei Marie wohnen kann, nicht ahnend, dass sein Kollege Bergmann zeitgleich ein Stelldichein mit Marie hat. So kommt es, dass beide gleichzeitig auf dem Hof auftauchen, und es dauert ein wenig, bis Stadler erkennt, wer jetzt hier wen stört. (ZDF)

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