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Da Kommissar Sven Hansen für die kommenden Wochen auf Segeltörn ist, springt Ex-Rosenheim-Cop Christian Lind ein. Gleichzeitig unterstützt Tobias Hartl die Ermittlungen, weil Kommissar Korbinian Hofer für vierzehn Tage auf Fortbildung ist. Ihr erster, gemeinsamer Fall führt die beiden zu Ferdinand Kollmann. Der Bildhauer liegt tot in seinem Atelier, erschlagen von der Hand einer überdimensionalen Jesusstatue, die er für die Gemeinde Ganting herstellen sollte. Noch am Tatort trifft Hartl auf Roswitha Schober. Kollmanns Jesusstatue, die über dem Hausberg thronen sollte, ist der streng gläubigen Schober schon lange ein Dorn im Auge. Hat sie in einer Kurzschlussreaktion den Bildhauer erschlagen? Gleichzeitig führen weitere Ermittlungen zu Benedikt Grasser, der ebenfalls Bildhauer von Beruf ist und die Idee zu der Figur hatte.
Kurz nachdem er die Ausschreibung an Kollmann verloren hat, kam es zu einem Brandanschlag auf dessen Atelier. Obwohl man Grasser nie etwas nachweisen konnte, vermuten die Cops, dass er seinen Konkurrenten nun auf dem Gewissen hat. Auch Bauunternehmer Volker Feisler hält Grasser für den besseren Künstler. Jetzt, wo Kollmann tot ist, wäre der Weg frei für seinen Favoriten. Ein Hinweis von Antonio Moser, der als Vorlage für jene Jesusfigur gilt, bringt die Kommissare auf die Spur von Anna Schretzmayr. Pikante Aktzeichnungen wollte sie am Tatort verschwinden lassen. Darauf angesprochen gibt Frau Schretzmayr zu, mit dem Toten einen One-Night-Stand gehabt zu haben. Hat sie ihren Geliebten ermordet, nachdem er mehr als ein amouröses Abenteuer erwartete? Oder ist Ehemann und Bürgermeister Karl Schretzmayr vor Eifersucht ausgerastet? Ein schwieriger Fall für die Rosenheimer Polizei, während sich sowohl Hartl als auch Lind von dem anderen Geschlecht mal wieder missverstanden fühlen. (ZDF)

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