Déjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit
Deja Vu
Regie:
Tony ScottKamera:
Paul CameronMusik:
Harry Gregson-WilliamsBesetzung:
Denzel Washington, Paula Patton, Val Kilmer, James Caviezel, Adam Goldberg, Elden Henson, Erika Alexander, Bruce Greenwood, Rich Hutchman, Matt Craven (mehr)Inhalte(1)
Als in New Orleans eine Bombe auf einem Passagierschiff explodiert, sterben hunderte Fahrgäste. Es liegt an dem ATF-Agenten Doug Carlin, den vermeintlichen Terroranschlag aufzuklären. Während der Ermittlungen weiht ihn eine FBI-Spezialeinheit in eine neue Technologie ein, die es ermöglicht, in die Vergangenheit zu schauen. Bald stellt Carlin fest, dass man das Geschehene damit auch verändern kann ... (kabel eins)
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Kritiken (13)
Aber ja, Scott vermag es, einen modernen sexy Thriller zu drehen und sowohl die Kameraführung als auch der Regiestil treiben diesen Film recht scharf ins Finale. Trotz der Tatsache, dass das Thema auch eine ziemlich interessante Vorstellung von Parallelwelten beinhaltet, ist die Ausführung sehr unauffällig und vorhersehbar. Déjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit ist vermutlich bis zur Stelle, wo die Helden mittels Gerätschaften durch die Zeit blicken und ihre Schatten in der Gegenwart beobachten, ein sehr gut angekickter und elektrisierender Thriller mit einem Science-Fiction-Element, aber der letzte Zeitsprung macht meines Erachtens einen zu billigen und verflachten Eindruck. Es ist sinnlos, hinter alledem nach einer ethischen Tiefe zu suchen, welche der Minority Report in sich birgt, weil es so etwas nicht gibt. Es ist lediglich ein dynamisches Action Ereignis mit einem erfrischenden Science-Fiction-Motiv, welches allerdings aus Déjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit kaum mehr als ein im Genre überdurchschnittlich gelungenen Streifen macht. Das ist recht schade.
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Trotz des unschön märchenhaften Finales überwiegen die positiven Seiten. Der ultrasympathische Denzel Washington, der so schlau wie alle CSI-Mitglieder zusammen ist, der tolle James Caviezel, sympathische und witzige Wissenschaftler… Und vor allem die einzigartige und bombastische Regie von Tony Scott. Die Szene, in welcher die Person im Auto das Fahrzeug beobachtet, das auf der gleichen Straße vier Tage früher fährt (gefahren ist), ist klasse. Und der Anfang natürlich auch. Ich habe mich köstlich amüsiert. Deshalb runde ich meine dreieinhalb Sterne auf.
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Die alten Meister Jerry Bruckheimer und Tony Scott kombinieren Van Dammes Timecop und Gilliams 12 Monkeys. Der ausgezeichnete Denzel Washington schießt sich heldenhaft den Weg durch die Filmemacher-Präzision frei, die einerseits viele gute Drehbuchideen, andererseits aber auch logische Lücken hat. Dazu gehört auch die größte logische Lücke, die mit dem romantischen (aber emotional angenehmen) Happyend zusammenhängt. Ein angenehmer Film zu Entspannen, bei dem man lieber nicht nachdenken sollte.
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Déjà Vu was a very pleasant surprise. At first I was actually thrilled with the idea and the way it’s executed. By the middle, however, the script takes a turn to Hollywood mainstream, the logic gets lost and my enthusiasm waned. When it comes to time travel, it prefers a “whatever happened happened” approach to a “you can change everything” one, but I still think it’s a very well made film that’s worth watching.
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Tony Scott abandoned his epileptic camera manias that bogged down the otherwise impeccable Domino and took on a script that may look original, but some of us have had the privilege before, including bending paper to explain a space-time jump (remember Event Horizon?). Some may legitimately find the whole plot terribly wacky, others may not like the incongruous combination of crime and sci-fi, but in any case Scott has made an easily digestible flick that is nice to watch, good for eating popcorn and out of your head before you can say "deja-vu". And it's a pity that, given the development of the plot, I had already figured out the only possible resolution half an hour before the end.
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