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Der Film handelt von einer Frau, die in ein kleines, texanisches Provinznest reist, weil sie dort Vorkomnisse untersuchen will, die stark nach den zehn biblischen Plagen aussehen. Katherine Winter glaubt nicht an Wunder, sondern an Tatsachen. Die ehemalige Pastorin hat den Talar abgelegt, nachdem sie ihre kleine Tochter und ihren Mann während ihrer Missionsarbeit im Sudan verloren hat. Jetzt sucht sie ihr Heil nicht mehr im Gebet, sondern in wissenschaftlicher Forschung: Als Universitätsprofessorin hat sie sich zur führenden Expertin entwickelt, die religiöse Phänomene als Humbug entlarvt. Sie reagiert auf Anfragen aus aller Welt, um weinende Statuen, Wandflecken in Form von Heiligen oder blutende Handflächen zu untersuchen. Und bisher ist sie noch jedem göttlichen Geheimnis auf die Spur gekommen. Doch als der Kleinstadtlehrer Doug Blackwell ihre Hilfe braucht, um einer Reihe von bizarren Vorfällen auf den Grund zu gehen, die die Einwohner für ein Gottesgericht halten, müssen Katherine und ihr Partner Ben feststellen, dass Wunder manchmal trügerisch sein können: Der Grat zwischen Glaube und Aberglaube ist gefährlich schmal. In den entlegenen Wäldern und Sümpfen von Louisiana versteckt sich das Städtchen Haven, wo die Gesetze der Logik anscheinend neu formuliert werden müssen: Ein Kind ist gestorben und das Flusswasser hat sich in Blut verwandelt – das ist erst der Anfang einer Serie von Ereignissen, durch die der Ort wie von den zehn biblischen Plagen heimgesucht wird. Erstmals in ihrer Laufbahn kann auch Katherine diese Phänomene nicht wissenschaftlich erklären. Die Bewohner des Ortes glauben, ein rätselhaftes Kind namens Loren McConnell habe Gottes Zorn über die Stadt gebracht – doch was sie als Ausgeburt des Bösen wahrnehmen, erlebt Katherine einfach nur als ein einsames, hilfebedürftiges Mädchen. Je mehr Katherine in die geheimnisvollen Vorfälle hineingezogen wird, desto deutlicher spürt sie, wie sie als Schachfigur in einer Verschwörung benutzt wird, die unsere gesamte Welt bedroht. (Verleiher-Text)

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Kritiken (2)

J*A*S*M 

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Englisch A criminal waste of the potential of the Egyptian plagues. It could have been first-rate horror, but the meek execution sent The Reaping to the realm of the average. It’s a pity, not even Hilary Swank could pull it to four stars, she was pretty good. ()

Kaka 

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Englisch Stephen Hopkins has unfortunately withered away similarly to John McTiernan, for example. There were times when he was able to direct thrilling films like Predator 2, or even better adventures like The Ghost and the Darkness. Unfortunately, time passes faster than one would want, and since then, he has obviously forgotten how to make a quality film. In terms of atmosphere, The Reaping is relatively decent, but the well-built story structure turns into something indescribably silly and pompous in the second half, with several interesting sequences completely wasted. I don't understand what a talented actress like Hilary Swank is doing here, and David Morrissey's character is nothing special, either. His role in the finale is the essence of idiocy, even someone after lobotomy would understand that something isn't right half an hour before the end. ()