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Ein Architekt aus L.A. wird eines Tages von seiner dunklen Vergangenheit eingeholt. Hätte er nur seinem früheren Partner keine Zuflucht gewährt - denn jetzt pflastern Leichen seinen Weg. Casey Wells führt ein glückliches Leben mit seiner Frau Christine. Doch dann steht sein alter Freund Nick vor der Tür und leiht sich sein Auto. Nick lässt einen Koffer im Wohnzimmer zurück, den der misstrauische Casey aufbricht. Casey (Thomas Jane) findet größere Mengen Heroin, die er schließlich in der Toilette entsorgt. Kurze Zeit später klingelt ein Pizzalieferant, doch die Pizza ist nur ein Vorwand. Hinter der Verkleidung steckt ein professioneller Killer namens Ice (Glenn Plummer), der im Auftrag seines Chefs wissen will, wo die Drogen abgeblieben sind. Casey kann schließlich den Spieß umdrehen und Ice überwältigen. 
Doch das Chaos will scheinbar kein Ende finden, denn in rascher Reihenfolge steht eine Menge merkwürdiger Gestalten vor der Tür, die alle mehr oder weniger in Casey Wells' Leben involviert sind oder waren: Dr. Jarvis (Michael Jeter) will die Adoptionstauglichkeit Caseys und seiner Frau Christine (Paula Marshall) prüfen, weil diese einen Antrag gestellt haben, und Dallas (Paulina Porizkova) war einmal Caseys Geliebte. Dallas' Erzählungen graulen Dr. Jarvis aus dem Haus, doch als Dallas Casey zum Sex zwingen will, wird sie von Billy Hill (James LeGros) erschossen. Hill verlangt nun ebenfalls die Herausgabe der Drogen, doch eine in der Nachbarschaft stattfindende Polizeirazzia lenkt den Killer ab, so dass Casey ihn schließlich überwältigen und in die Garage zu Ice packen kann. Aber seine Probleme sind damit noch nicht gelöst, denn der korrupte Polizist Kasarov (Mickey Rourke) präsentiert Wells den abgetrennten Kopf von Nick (Aaron Eckhart). Angeblich schuldete Nick Kasarov eine Menge Geld. Wells findet die Banknoten, und es ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten. (ZDF)

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gudaulin 

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Englisch The obvious inspiration from Tarantino's early works, especially his cult film Pulp Fiction, cannot be overlooked. The lack of originality in style and subject matter wouldn't be a problem if Skip Woods could work with characters and develop the screenplay just as cleverly. Tarantino became a cult figure precisely because he was able to elevate trashy motifs to a higher qualitative level and give them a coat that wouldn't insult aesthetes and intellectuals. Woods, although engaging some first-class killers, psychopaths, and crazy characters in his action-packed film, endowing them with a cool image and cynical lines, is evidently doing it for its own sake. The characters are only sketched out and the screenplay is unfinished. Since then, Woods hasn't even made a mark as a director, which speaks about the true quality of his film. Overall impression: 50%. ()