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Pinky Brühl, der mehrfach vorbestrafte Gewalttäter, steht wegen vierfachen Mordes vor Gericht. Seine Therapeutin Iris Wilhelmina, eine Kollegin und Freundin von Kommissarin Lisa Brenner, erklärt ihn in einem Gutachten für paranoid-schizophren. Pinky will das nicht auf sich sitzen lassen, doch sein Anwalt Rockenbach rät ihm, sich ruhig zu verhalten, weil er auf verminderte Schuldfähigkeit plädieren und Pinky einige Jahre Gefängnis ersparen könnte. Pinky selbst kann sich „nur" an drei Morde erinnern und wehrt sich gegen die Anschuldigung, seine ehemalige Psychotherapeutin getötet und ins Moor geworfen zu haben. Er ist sicher, dass ihm jemand etwas anhängen will. Niemand will ihm glauben, auch sein Anwalt Rockenbach nicht. Pinky rastet aus und kann im Tumult aus dem Gericht fliehen. Er kidnappt den Anwalt und macht sich mit ihm auf den Weg, seine Unschuld zu beweisen – zumindest in dem einen Fall. Die Kommissare Erichsen, Lisa Brenner und Mimi Hu heften sich an Pinkys Fersen. Und es scheint, als hätte er recht. Doch wenn jemand als Trittbrettfahrer in seinem Namen gemordet hat, dann ist die Gefahr noch längst nicht gebannt, wenn Pinky gefasst ist. Und so zieht eine lange und dunkle Nacht Täter, Opfer und Polizei in ihren Strudel, aus dem nicht alle lebendig wieder auftauchen. (ZDF)

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