Nosferatu a Venezia
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Im 18. Jahrhundert: Der alternde Vampir-Experte Professor Catalano (Christopher Plummer) wird von der jungen Prinzessin Helietta Canins (Barbara De Rossi) nach Venedig gerufen, weil sie glaubt, dass in ihrer Familiengeschichte der Schlüssel zum Schicksal des großen Vampirs Nosferatu (Klaus Kinski) begraben liegt. Sie vermutet ihn in einem der Sarkophage im Keller ihres Besitzes, doch als der Blutsauger durch eine Séance beschworen wird, entsteigt er nicht der Kiste, sondern wird aus dem Kreis einer ihn begleitenden Zigeunersippe gerufen. Er macht sich auf den Weg nach Venedig, wo er Helietta als die Reinkarnation seiner verstorbenen großen Liebe von vor zweihundert Jahren ansieht. Und auch Catalano muss einsehen, dass ihm der Vampir mehr Mühe bereitet, als er geglaubt hat. (Mediacs / tonpool Medien)
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Heute ist bereits ein vergessener Vampirfilm, der seltsamerweise auch in unsere Kinos gekommen ist. Im Grunde genommen handelt es sich nur um einen Durchschnittsfilm in seinem Subgenre, aber er hat drei wichtige Faktoren: Besetzung bekannter Namen (Pleasence, Plummer und Kinski, der seine Rolle nach Nosferatu wiederholt, diesmal jedoch mit Haaren), beeindruckende Musik von Vangelis und vor allem die kalte Umgebung von Venedig, in der es gelingt, dank des häufigen Eintauchens in absolute Dunkelheit eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.
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