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Beim Ball des Prinzen Orlofsky (Siegfried Breuer) erwartet "ganz Wien" die Premiere der Operette Die Fledermaus. Gelegenheit für den Theaterdirektor Falke (Will Dohm), sich für einen Faschingsstreich zu rächen, den ihm Herbert von Eisenstein (Johannes Heesters) und der Gefängnisdirektor Frank (Willy Fritsch) gespielt haben. Alles läuft nach Wunsch: Herbert hofiert eine "Ungarin", die seine eigene Gattin ist, auf der Bühne macht Adele (Dorit Kreysler) Furore als Soubrette - in Zivil Rosalindes (Marte Harell) Stubenmädchen - und Eisenstein entdeckt dort verblüfft den Schauspieler Melzer (Hans Brausewetter), der eigentlich für ihn in Haft sitzen sollte! Auch Frank kommt das "spanisch" vor.
Mit Eisenstein, der eifersüchtig "seine Ungarin" beim Tanz mit Orlofsky sieht, ersäuft er seine Verwirrung in Alkohol, während Rosalinde unterdessen gewandt Adele dem Prinzen zuspielt. Im Gefängnis, wo Eisenstein nun selber büßen und Falke seine Rache genießen will, löst sich der Scherz: Rosalinde war nicht untreu. Ein Duell Eisenstein-Orlofky wird nicht stattfinden und beim Sekt kommt die allgemeine Versöhnung. (Black Hill Pictures)

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Kritiken (1)

NinadeL 

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Deutsch Sehr schön, ich bevorzuge nur die Version mit Baarová. Und für die Version mit Ondra würde mein Leben geben ;) Die Fledermaus zum ersten Mal in Farbe, aber was soll man auch anderes tun, als die erst dritte Tonfassung desselben in den ersten 15 Jahren des Tonfilms aufzufrischen? Die Besetzung ist gut, Marte Harell wechselt zwischen zwei verschiedenen Verkleidungen, Johannes Heesters ist richtig selbstbewusst, Willy Fritsch ist süß, aber Dorit Kreysler hat mich nicht angesprochen. Aber wissen wir auch, warum es insgesamt so angenehm ist? Ernst Marischka hat das Drehbuch geschrieben - und was er je angefasst hat, hat er zur Glückseligkeit erhoben. ()