Batalla en el cielo
Regie:
Carlos ReygadasDrehbuch:
Carlos ReygadasKamera:
Diego Martínez VignattiMusik:
John TavenerBesetzung:
Marcos Hernández, Bertha Ruiz, Anapola Mushkadiz, El Abuelo, Brenda Angulo, Diego Martínez Vignatti, Carlos ReygadasInhalte(1)
In einem hellen, strahlend blauen Raum steht ein nackter Mann. Dicht vor ihm kniet eine junge Frau, und während die Kamera sich langsam um diese Blowjobszene herumbewegt, sehen wir eine Träne über ihre Wange laufen. Eine Träne, vergossen an einem Ort, der schon nicht mehr zu dieser Welt gehört. Damit beginnt "Battle in Heaven" und steckt zugleich den metaphysischen, himmlischen Rahmen der Geschichte ab.Um schnell an Geld zu kommen, hat Marcos zusammen mit seiner Frau das Baby einer Nachbarin entführt. Als das Kind aber stirbt, weiß Marcos nicht mehr weiter. Er erzählt Anna, der jungen Tochter des Generals, für den er als Chauffeur arbeitet, von der Entführung und zieht sie damit in die Sache hinein. Anna, gelangweilt von ihrem Leben als Tochter aus gutem Hause, arbeitet nachts als Prostituierte in einem sehr exklusiven Bordell. Zwischen Marcos und Anna entwickelt sich eine seltsame Beziehung. Er sucht Hilfe, braucht jemanden, der ihm zuhört, sie hat Mitleid mit ihm und gleichzeitig spielt sie mit ihm, schläft mit ihm und versucht ihn zu kontrollieren. Er beschließt, sich der Polizei zu stellen, seine Frau drängt ihn jedoch, seine Schuld zuvor mit einem Pilgermarsch zur Jungfrau von Guadalupe zu sühnen. Für Marcos ist es der letzte Weg, den er zu gehen hat. (polyfilm)
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Kritiken (1)
Pasolini can provoke and disgust us with the vulgarity of the sexual scenes and perverse elements captured in his work. On the other hand, if nothing else, he provoked (small) bourgeoisie. Carlos Reygadas, on the other hand, captures naked bodies, sexual intercourse, and the caressing of the penis with aesthetically refined taste. The camera elegantly captures every detail of a just-sucked penis and then smoothly moves to the window and circles around the square of the historic center of Mexico City. What we have here is soft porn and a documentary in one... There are hinted dramas, such as the death of a child, and the empty life of the upper class, all complemented by religious symbols. However, it all somehow glides on the surface, the psychology of the characters and their ability to captivate the viewer's interest is zero, and I consider this whole film just a clever trick for festival audiences. This superficially decadent trip to Mexico disgusted me. Pasolini sometimes literally filmed about shit, and this film, excuse the expression, is also about shit in a figurative sense. Overall impression: 25%.
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