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Wie gern hätte die kesse Angestellte Margit Radday (Rosy Barsony) einen kleinen Gehaltsvorschuss, aber ihr Chef, der Indurstrielle Bruno Plaumann (Max Gülstorff), hat für derlei Anliegen kein Gehör. In Gedanken ist er schon in Dresden, wo er ein Patent für eine neuartige Fernsteuerung erwerben will. Die Anzahlung dafür soll ausgerechnet Margit zur Bank bringen. Mit 3000 Mark unterm Arm macht sie sich auf den Weg. Wie sie nun mal ist, bleibt sie vor dem Schaufenster eines schicken Modegeschäfts kleben und kommt zu spät zur Bank. Was nun? Plaumann ist schon weg, fest überzeugt, dass die Anzahlung geleistet ist und damit einem Vorkaufsrecht nichts mehr im Wege steht. Margit hat keine Wahl, sie muss nach Dresden reisen, um ihrem Chef alles zu berichten.
In Plaumanns Hotel angekommen erfährt sie, dass dieser eine Autopanne hat und erst später eintrifft. Völlig erschöpft schleicht sie sich in ein leerstehendes Zimmer und schläft sofort ein. Sie hat ein böses Erwachen, als plötzlich Peter Lambach (Georg Alexander), der Ingenieur und Erfinder der begehrten Fernsteuerung vor ihr steht. Es ist nämlich sein Zimmer, in dem Margit sich niederließ. Bevor sie ihm alles erklären kann, flammt ein Blitzlicht auf - Bobby (Wolf Albach-Retty), der eifersüchtige Vetter von Lambachs Verlobter Ellen (Hilde Hildebrand), hat ein vermeintlich kompromitierendes Foto geschossen. Jetzt sitzen sie beide in der Patsche. Und das ist erst der Anfang... (Black Hill Pictures)

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Kritiken (1)

NinadeL 

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Deutsch Ein brillantes Kriminaldrama mit einer erstklassigen Besetzung. Es fesselt, erfreut und lässt dem Betrachter keinen Augenblick für Langeweile. Käthe Haack ist eine der besten Komikerinnen mit einem unwiderstehlichen Sexappeal, von Hilde Hildebrand kann man den Blick nicht abwenden, Theo Lingen - und nicht zuletzt Wolf Albach-Retty - sind absolut unwiderstehlich. Liebe muß verstanden werden hat Witz, Pep, entwickelt auf geniale Weise großartige Gags und profitiert auch taktvoll von der würzigen Atmosphäre der ersten Hälfte der 1930er Jahre, die der deutschen Produktion in diesem Jahrzehnt, aber auch in den Jahren davor und danach eigen war. ()