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Ein unter Höhenangst leidender Psychiater übernimmt die Leitung einer Nervenklinik. Dort kommt er verbrecherischen Machenschaften auf die Schliche. Seine Gegner, darunter eine sadistische Oberschwester, trachten ihm fortan nach dem Leben. Komödien-Gigant Mel Brooks präsentiert mit seinem Film "Höhenkoller" eine parodistische Sammlung von Motiven, die nur zu bekannt sind aus den Erfolgsfilmen des Meister-Regisseurs Alfred Hitchcock: Da findet sich beispielsweise die Klinik aus "Ich kämpfe um dich", die hier titelgebende Höhenangst aus "Vertigo - Aus dem Reich der Toten", die berühmte Duschmordszene aus "Psycho" (wenn auch weniger tödlich), ein hintersinnig abgekürzter Mittelname wie in "Der unsichtbare Dritte", außerdem kotende Tauben, Raben und Möwen statt hackender Krähen aus "Die Vögel" und natürlich eine unvermeidliche Blondine in Gefahr; des Weiteren eine sadistische Oberschwester, ein schmerzversessener Irrenarzt und ein leidenschaftlicher Killer mit Zahnspange. Die Nervenheilanstalt, in welcher der Nobelpreisträger Dr. Richard Harpo Thorndyke neuerdings die Leitung innehat, birgt so manches Geheimnis. Welche Geheimnisse genau, das ist letztlich gar nicht so wichtig. Wie bei Hitchcock genügt ein sogenannter "MacGuffin", eine rätselhafte Beliebigkeit, um die Handlung in Gang zu halten und voranzutreiben, hier in immer wahnwitzigere Kapriolen und Absurditäten. (arte)

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S: Englisch
02:40