Regie:
George P. CosmatosKamera:
Marcello GattiMusik:
Ennio MorriconeBesetzung:
Richard Burton, Marcello Mastroianni, Leo McKern, John Steiner, Anthony Steel, Peter Vaughan, Renzo Montagnani, Giancarlo Prete, Duilio Del Prete (mehr)Inhalte(1)
Im März 1944 verüben Untergrundkämpfer in Rom einen Anschlag auf deutsche Soldaten, bei dem es 33 Todesopfer gibt. Um die Tat zu rächen, wollen die Nazis unter der Leitung von Obersturmbannführer Kappler für jeden getöteten deutschen Soldaten zehn Italiener hinrichten lassen. Während Kappler die Vorbereitungen trifft, versucht ein Vertreter des Vatikans, der Priester Antonelli, mäßigend auf die Deutschen einzuwirken. Doch damit hat er ebenso wenig Erfolg wie mit seinem Bemühen, Papst Pius XI zum Eingreifen zu bewegen. (3L Film)
(mehr)Kritiken (2)
Mit Repressalien bestrafen Sie nur die Opfer und ihre Henker. Das Massaker - Der Fall Kappler hat mich echt hart getroffen. Besonders das Finale. Ich habe geahnt, dass es so kommen könnte, gerechnet habe ich damit aber nicht. Brr. Richard Burton stellt die Rolle von Herbert Kappler ausgezeichnet dar. Jede Szene, in der er zusammen mit dem hervorragenden Mastroianni zu sehen ist, bietet so viel Stoff zum Nachdenken, dass man es fast nicht glauben kann. Außerdem fand ich interessant, wie der zukünftige "Rambo-Regisseur“ Cosmatos das Thema aufgegriffen hat. Er hat den Film auf eine italienische Art gedreht (logischerweise). In vielen Szenen (besonders bei den Vorbereitungen und der Durchführung des Attentats und auch in den Höhlen) hat Das Massaker - Der Fall Kappler einen geradezu dramatischen Spaghetti-Stil. Und dazu Morricones sparsame, aber dafür umso wirkungsvollere Musik… Eindeutige fünf Sterne.__PS: Den ebenso beeindruckenden Film Im Wendekreis des Kreuzes, in dem Herbert Kappler genauso toll von Christopher Plummer dargestellt wird, kann ich auch empfehlen. ()
Aside from the situation where the ticking of the explosive device timer is supplemented by the march of the SS regiment, there is only the conflict of "higher principles" between the characters of Richard Burton and Marcello Mastroianni, which provides dramatic tension. When the machinery gets going and begins to calculate the ratio of how much for one dead person, as if they were adding oil to the gasoline of a lawnmower, there’s only a chilling realization of how easy it is to commit evil that one's conscience has come to terms with. Pope Pius XII was portrayed as quite the asshole. ()
Galerie (6)
Photo © M.I.A. Video
Werbung