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Im März 1944 verüben Untergrundkämpfer in Rom einen Anschlag auf deutsche Soldaten, bei dem es 33 Todesopfer gibt. Um die Tat zu rächen, wollen die Nazis unter der Leitung von Obersturmbannführer Kappler für jeden getöteten deutschen Soldaten zehn Italiener hinrichten lassen. Während Kappler die Vorbereitungen trifft, versucht ein Vertreter des Vatikans, der Priester Antonelli, mäßigend auf die Deutschen einzuwirken. Doch damit hat er ebenso wenig Erfolg wie mit seinem Bemühen, Papst Pius XI zum Eingreifen zu bewegen. (3L Film)

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D.Moore 

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Deutsch Mit Repressalien bestrafen Sie nur die Opfer und ihre Henker. Das Massaker - Der Fall Kappler hat mich echt hart getroffen. Besonders das Finale. Ich habe geahnt, dass es so kommen könnte, gerechnet habe ich damit aber nicht. Brr. Richard Burton stellt die Rolle von Herbert Kappler ausgezeichnet dar. Jede Szene, in der er zusammen mit dem hervorragenden Mastroianni zu sehen ist, bietet so viel Stoff zum Nachdenken, dass man es fast nicht glauben kann. Außerdem fand ich interessant, wie der zukünftige "Rambo-Regisseur“ Cosmatos das Thema aufgegriffen hat. Er hat den Film auf eine italienische Art gedreht (logischerweise). In vielen Szenen (besonders bei den Vorbereitungen und der Durchführung des Attentats und auch in den Höhlen) hat Das Massaker - Der Fall Kappler einen geradezu dramatischen Spaghetti-Stil. Und dazu Morricones sparsame, aber dafür umso wirkungsvollere Musik… Eindeutige fünf Sterne.__PS: Den ebenso beeindruckenden Film Im Wendekreis des Kreuzes, in dem Herbert Kappler genauso toll von Christopher Plummer dargestellt wird, kann ich auch empfehlen. ()

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