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1943. Die deutsche Wehrmacht hat eine griechische Insel zu ihrem strategischen Kommandostand ausgebaut, trifft aber auf den zunehmenden Widerstand einheimischer Partisanengruppen. Als der Standortbefehlshaber eine Geiselerschießung befiehlt, kommt es zum Aufstand. Ein Teil der Kriegsgefangenen flieht und schließt sich den Widerstandskämpfern an. Gemeinsam sprengen sie ein unterirdisches Treibstoffdepot und formieren sich zum Sturm auf den Berg Athena, der deutschen Befehlszentrale. Doch in den Felsenkavernen des Berges läuft bereits der Countdown für eine mörderische Geheimwaffe... (Verleiher-Text)

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D.Moore 

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Deutsch Ein mediterranes Kriegschaos mit einer perfekten Besetzung. Das Hauptproblem von Flucht nach Athena ist das Drehbuch, das so abenteuerlich wie möglich sein möchte. Es enthält so viele verschiedene Elemente, dass es ein Wunder wäre, wenn sie zusammenhalten würden. Das Gefangenenlager und Gefangene, die immer wieder flüchten, ein sympathischer Deutscher, der einen griechischen Schatz haben möchte, ein böser Deutscher, der sich mit dem sympathischen nicht verträgt, griechische Widerstandskämpfer, die das Gefangenenlager besetzen wollen, die Vernichtung des Lagers mit U-Boot-Brennstoff, der Sender auf dem Berg, die Geheimanlage im Kloster der Mönche, die Handlungslinien mit den Prostituierten… Es ist einfach zu viel. Es ist ein großer Mischmasch entstanden, welcher nur mit großer Mühe von Cosmatos solider Regie und von den Schauspielerinnen sowie den Schauspielern gerettet wird, die genau das tun, was man von ihnen erwartet (Moore ist sympathisch, Niven macht trockene Witze, Cardinale ist schön und energisch, Savalas hart…). Zu einem besseren Eindruck haben auch die schöne Kamera und Schifrins ausgezeichnete (und für ihn untypische) Musik beigetragen. Actionszenen gibt es hier paradoxerweise wenige. Wenn sie aber kommen, sind sie richtig gut. Damit meine ich vor allem die erstklassige Verfolgungsjagd mit Motorrädern in den schmalen Gassen und die Prügelei von Roger Moore mit den Tauchern, die wie eine Szene aus einem James-Bond-Film aussieht. ()

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