Khakee

Khakee - Das tödliche Gesetz Indiens ist ein Film, der erst einmal verwirrt. Es gibt viele Gründe, warum ich Bollywood ausprobiert habe, und ebenso viele Gründe, warum ich dabei geblieben bin. Aber es handelt sich wirklich nicht um ein herkömmliches Krimidrama über Korruption. In gewisser Weise ist es jedoch interessant, immer wieder festzustellen, dass überall auf der Welt in etwa denselben Jahren dieselben Filme gedreht werden, die sich praktisch nicht voneinander unterscheiden. Es ist nicht überraschend, nur ein bisschen rührend, dass die Filmwelt trotz aller kulturellen und anderen Unterschiede nur ein kleiner Sandkasten ist, und anscheinend wird es nie anders sein. Habe ich dieselben Bedenken wie Fosgo bei Karthik Calling Karthik? Nein, ich bin nur nicht ganz zufrieden damit. Warum sollte man sich den indischen Abklatsch eines sterilen Hollywood-Produkts ansehen, wenn man es in all diesen *ollywoods so viel häufiger und oft besser kann? Wahrscheinlich, um hin und wieder zu beweisen, dass sie beide Seiten der Medaille beherrschen können. Warum also Zeit verschwenden? Amitabh als verdienter Gesetzeshüter kurz vor der Pensionierung, der noch viel Kraft hat und ein echtes Fegefeuer durchmachen wird, bevor er die ganze Wahrheit erfährt. Für Akshay, der als typischer Gesetzeshüter beginnt, der seine Uniform zu seinem eigenen Vergnügen benutzt - indem er mit verheirateten Frauen flirtet und ihre Ehemänner schikaniert. Auf Ajay und seinen großartigen Bösewicht... und nicht zuletzt auf Aishwarya, die Besitzerin der schönsten blauen Augen, die ein sehr realistisches, gewöhnliches Mädchen verkörperte, das am Ende eine sehr interessante Wendung der Handlung erleben wird. Vom Genre her hat es Santoshi auch geschafft, ein bisschen Horror in die Atmosphäre zu bringen, und das ist nicht schlimm. Es liegt also an Ihnen, ob Sie sich für den Kampf gegen Korruption auf dem indischen Subkontinent oder irgendwo anders auf der Welt interessieren. Sie können sich jedes Mal auf das Ergebnis verlassen. (22.08.2011)