Regie:
Francis Ford CoppolaKamera:
Gordon WillisMusik:
Nino RotaBesetzung:
Al Pacino, Robert Duvall, Diane Keaton, Robert De Niro, John Cazale, Talia Shire, Lee Strasberg, Michael V. Gazzo, G. D. Spradlin, Richard Bright (mehr)Streaming (6)
Inhalte(1)
Die außergewöhnliche Weiterführung des Gangsterepos 'Der Pate' erzählt die Geschichte der mächtigen Corleone-Familie in zweiter und dritter Generation. Regisseur Francis Ford Coppola verfilmte die Fortsetzung mit Blick auf zwei Geschichten: die Anfänge und den Aufstieg des jungen Don Vito, gespielt von einem unvergleichlich talentierten Robert De Niro, und den Aufstieg von Michael alias Al Pacino als neuen Don. In dieser Verfilmung versammelt sich unter der Federführung Copollas alles, was Rang und Namen hat. (Paramount Pictures Germany)
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Kritiken (13)
Ein filmisches Meisterwerk, welches die Geschichte der Familie Corleone in höhere Sphären der Verbindung mit der Politik und in noch dunklere Gesetzmäßigkeiten der mafiosen Praktiken bringt. In dem ersten Film wurde der Zerfall der Familie, die der einzige echte Wert der Existenz der Protagonisten ist, angedeutet. In dem zweiten, dem längsten Teil geht es nur darum. Eine Zeitlinie – die Kindheit und die Jugend der anziehendsten Figur des ersten Films (Marlon Brando) in der perfekten Darbietung von Robert De Niro – zeigt den Charakterkern der Persönlichkeit von Vito Corleone, als er in New York angefangen hat. Die zweite Zeitlinie befasst sich mir seinem widerspruchsvolleren und düstereren Sohn Michael, der der mächtigste US-amerikanische Mafioso seiner Zeit wurde. Eine ausgezeichnete Rolle für den charismatischen Al Pacino, vor dem man Respekt hat und dessen Michael zu allem fähig ist. Mehr Figuren, ein interessanterer Einblick in die mächtigste Unterwelt und noch mehr Schübe in der Handlung, die zwischen den Zeilen ausgesprochen werden und zur Zusammensetzung eines unheimlichen Gedankenmosaiks dienen. Bei allem Respekt für Martin Scorsese: Es ist gut, dass der Regisseur dieser Trilogie Francis Coppola geblieben ist. Seine poetischere Form des Erzählens passt zu ihr perfekt. ()
Sie werden mich wahrscheinlich für einen Ketzer, einen künstlerischen Mnemotechniker oder einen verständnislosen Zuschauer halten, aber ich kann Der Pate 2 einfach nicht die volle Punktzahl geben. Ich fand den ersten Teil um diesen einen Stern besser, vor allem wegen der Beteiligung von Marlon Brando. Al Pacino ist großartig, aber als Pate war MB für mich einfach besser geeignet. Vielleicht habe ich deshalb auch die Besetzung von Robert DeNiro als Vito Corleone zu schätzen gewusst, der für mich der beste Schauspieler in diesem Teil war. Ansonsten ist die Regie großartig und die Musik ist sehr schön. Kurzum, ein legendärer Film, der mich trotz aller Ovationen, Auszeichnungen und Kritiken nicht dazu gebracht hat, ihm die höchste Bewertung zu geben. ()
I won’t claim that The Godfather II being my 1000th review was a coincidence. It wasn’t, I intentionally saved this anticipated movie experience for this very festive moment. It wasn’t worth much, though. I don’t know whether it was because of the excessive expectations, but the film never managed to pull me into the story, and I also tended to fall asleep due to the incredible runtime. The direction and the performances are flawless, but if Coppola were to film a three-hour long, very faithful adaptation of a parliamentary session with Al Pacino and De Niro, it would also get five stars, right? The sixth place in the top feels very exaggerated to me. ()
This mafia opus confirms its quality in the second part as well. Although Al Pacino is not Marlon Brando, the whole story of one mob family is still absolutely incredible. The five-star rating is indisputable here. Where else will a director offer you a better insight into the life of mobsters than in this film? ()
Coppola made a lot of money with the first part, and it shows in the second part. A sweeping production design, hundreds and hundreds of extras, but somewhere the emotions have disappeared. Especially in the first half, the storyline with Michael Corleone is rather uninteresting. On the other hand, the memories of Vito Corleone are impressive; it is a pleasure to watch the then little-known De Niro. All my qualms were put to rest with the final act and the emotionally tense ending. The last shot of Michael Corleone's face is unforgettable, a man burdened by a heavy conscience, with wrinkles under his eyes and greying hair, a man who has gained power but lost love. ()
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