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In der Elektrogeräte-Fabrik ruft die Gewerkschaftlerin Michelle die Belegschaft zum Streik auf. Ihr Kollege JP schlägt einen anderen Weg vor: die Selbstverwaltung der Fabrik durch die Arbeiter und Arbeiterinnen. Machine will sich eigentlich aus all dem heraushalten. Je länger sie sich jedoch in ihrem Heimatort aufhält, desto mehr muss sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, die sie eigentlich vergessen wollte. Ihre verstorbene Großmutter, in deren Wohnung Machine haust, hat ihr Kassetten mit Sprachnachrichten hinterlassen, die schmerzliche Erinnerungen heraufbeschwören. Beim Wiedersehen mit ihrem alten Kung-Fu-Lehrer Chaolong redet ihr dieser ins Gewissen: Sie habe ihre Stärke in den Dienst der Falschen gestellt, als sie ihre Heimat vor Jahren verließ. Machine schwört sich, vom Nahkampf die Finger zu lassen, doch es kommt anders: Als Skinheads in die Fabrik eindringen und wahllos ihre Kollegen verprügeln, greift sie auf spektakuläre Weise ein. Spätestens jetzt fragen sich alle, woher diese Kampfmaschine kommt und wer sie wirklich ist … Unterdessen setzt der Nachrichtendienstmitarbeiter Benoît alles daran, Machine auf eigene Faust zu finden, und schnüffelt in der Vergangenheit von Corinne, wie Machine eigentlich heißt, herum. Dass er suspendiert ist, hält ihn nicht auf. Denn er sinnt auf Rache für den Tod eines Kameraden, für den er Machine verantwortlich macht … (arte)

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