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Der deutsche Spielfilm (1943) schildert eindrucksvoll die Katastrophe der Titanic, die am 14. April 1912 mit einem Eisberg kollidierte und nach knapp drei Stunden versank.
Die britische Reederei White Star hat sich beim Bau ihres neuen Luxusdampfers „Titanic" finanziell übernommen, die Jungfernfahrt des Ozeanriesen im April 1912 soll daher so spektakulär verlaufen, dass sie sich wirtschaftlich sanieren kann. Der Präsident des Unternehmens, Sir Ismay, nimmt sogar persönlich an der Fahrt teil. Mit ihm schifft sich weiteres illustres Publikum ein, darunter Lord Astor, der insgeheim gegen Ismays Pläne spekuliert hat. Auch viele einfache Leute treten im Zwischendeck als Auswanderer die Reise nach New York an. Ismay erwartet einen neuen Geschwindigkeitsrekord, darum lässt Kapitän Smith das Schiff mit voller Kraft weiterfahren, als auf der Nordatlantik-Route treibende Eisberge gemeldet werden. Alle Warnungen seines Ersten Offiziers Petersen sind vergeblich: Es kommt zur Katastrophe, als die „Titanic" mit einem Eisberg zusammenstößt und ihr Rumpf unterhalb der Wasserlinie weit aufgerissen wird. Das angeblich unsinkbare Schiff beginnt zu sinken, an Bord bricht Panik aus und die Rettungsboote reichen nicht im Entferntesten für die vielen Passagiere. (arte)

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Goldbeater 

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Deutsch Auf Hinsicht der Zeit und der Umstände ein technisch solider, aber widerlich von Nazi-Propaganda verdorbener Katastrophenfilm, der die Briten als gierige Bestechungskünstler darstellt, die bereit sind, über Leichen zu gehen, um Profit zu machen. Natürlich ist der einzige positive Held ein felsenfester und gerechter deutscher Offizier mit einem steinernen Gesicht und propagandistischen Sprüchen. Leider ist die Handlung des Films nicht besonders fesselnd, und die Hälfte des Drehbuchs dreht sich um Aktien, Anleihen, Geld und Schmuck, was den Zuschauer nicht gerade begeistert - als ob die katastrophalen Ereignisse nur im Hintergrund eines finanziellen Dramas stattfinden würden. Insgesamt ist der Nazi-Titanic eher eine filmische Kuriosität als ein echtes Filmerlebnis. ()

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