Hamecu no ókoku

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Witches were once respected for the wisdom and magic they gifted to humans. But with the rise of the Gear Expansion era, the new science community deemed them as enemies who hindered the progress of society. Thus began the slaughter of all witches, including one who had mentored a human boy named Adonis. After witnessing her death, Adonis vows to bring bloodshed and terror to the human race. (Crunchyroll)

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Kritiken (1)

Jeoffrey 

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Deutsch Eine abscheuliche Welt bringt abscheuliche Menschen hervor, Gewalt erzeugt nur mehr Gewalt, und den Kreis der Rache bricht man schwer. Auf jeden Fall haben wir bereits einen Blick in den Verstand eines sadistischen Psychopathen geworfen, diesmal ist es an der Zeit, den Geisteszustand eines durchschnittlichen fanatischen Terroristen zu erkunden. Adonis ist nämlich nichts anderes, Terrorist wird man in dem Moment, in dem man unschuldige Zivilisten als Opfer wählt, und das Konzept der kollektiven Schuld lässt sich in diesem Fall genauso wenig rechtfertigen wie in einem anderen. Genau wie zum Beispiel bei Redo of a Healer ekelt es mich nicht daran, dass der Held sich rächt, sondern an der Art und Weise. Hier ist Adonis bereit, für ein vereiteltes Leben einfach alles zu töten, einschließlich Frauen und Kinder, einfach diejenigen, die am ursprünglichen Verbrechen nicht einmal beteiligt sein konnten. Die Strafe ist logischerweise nicht angemessen, die Rache geht sogar über das archaische "Auge um Auge..." hinaus, und aus dem, der nach Gerechtigkeit suchte, wird in meinen Augen nur ein weiterer ordinärer Verbrecher/Terrorist, dem man nicht anfeuern kann. Hat das alles überhaupt einen Sinn? Hat dieses Anime eine Idee und eine Bedeutung, die mich dazu veranlassen würden, es weiter zu schauen, oder handelt es sich nur um ein gewöhnliches Edgefest, dessen Ziel es ist, so viel Gore, Liter Blut und sinnlose Gewalt zu zeigen, die für den Zuschauer ohne tieferen Sinn nur geringe Auswirkungen hat? Die letzten paar Folgen haben mich ein wenig nagend zurückgelassen, dass es sich vielleicht irgendwo hinbewegen könnte, dass Adonis im Laufe der Zeit zu einer Erkenntnis kommen könnte, der Versuch des Handlungsstrangs zeigt, dass alles, was passiert, einen Grund hat, auch wenn dahinter schließlich nur eine weitere Motivation eines ähnlich verdrehten Individuums steht, wie unser Adonis, oder die allgemeine Verdorbenheit der hiesigen Gesellschaft. Leider ist das aber nicht cool, all diese Gewalt und Verderbtheit sind eher ermüdend, oberflächlich und überstrapaziert, sodass es nach einer Weile kaum noch irgendwelche Wirkung hat. In moralischer Hinsicht ist dies Müll, Animationstechnisch ist es höchstens durchschnittlich, musikalisch ebenso, die Handlung ist schwach, die Charaktere unsympathisch. Irgendwelche positiven Aspekte? Nun ja, die hiesige Magie hat ein paar interessante Ideen, wie zum Beispiel die großen rotierenden Maschinengewehre, die Adonis beschwört, können Sie bereits im Trailer bemerken, genauso wie zum Beispiel die Magie, die Ihre Kugel tausendfach vergrößert. Aber trotzdem kann ich nicht mehr als 3/10 geben, ich habe es nur durchgehalten, weil ich wissen wollte, ob es in der Serie also eine Botschaft gibt, aber das einzige, was ich am Ende bekomme, ist einfach nur, dass die abscheuliche Welt abscheuliche Menschen hervorbringt... ()