The Royal Hotel

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Als den amerikanischen Rucksacktouristinnen Hanna (Julia Garner) und Liv (Jessica Henwick) das Geld ausgeht, übernehmen sie notgedrungen einen Barjob im entlegenen "The Royal Hotel" im australischen Outback. Schon bald finden sie sich in einer nervenaufreibenden Situation wieder, die immer mehr außer Kontrolle zu geraten droht. Der Name des Pubs klang für die beiden Freundinnen vielversprechend nach einer abenteuerlichen Backpackerreise voller Sonnenschein und kistenweise Alkohol. Doch die Realität im heruntergekommenen Bergbaukaff ist ein harter Schlag: schmutzig, schonungslos und rau. Trotzdem beschließen Hanna und Liv, ein paar Wochen durchzuhalten, um sich ein rauschendes Urlaubsfinale am Bondi Beach zu finanzieren.
Für den schroffen Barbesitzer Billy (Hugo Weaving) sind sie billige Arbeitskräfte, für seine Stammgäste eine neue, knackige Abwechslung. Der Spaß der ungezügelten Down-Under-Trinkkultur endet schnell, als die immer derberen Anmachen und vulgären Spielchen zur Bedrohung eskalieren. Gekränkt durch die Zurückweisung demonstriert der verschrobene Dolly (Daniel Henshall) seine Macht in einem psychotischen Spiel, das Hanna und Liv vor die Wahl stellt: Entweder behaupten sie sich in dieser unbarmherzigen Welt – oder sie gehen darin unter. (Universal Pictures Germany)

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claudel 

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Deutsch Filmfestival in San Sebastian, Film Nummer 13. Es begann mit der langsamen Rosalie und endete mit dem verrückten The Royal Hotel. Mein letzter Film auf dem Festival lief vom Anfang bis zum Ende schwungvoll und obwohl die meisten Aufnahmen eine dreckige Bar zeigten, in der hemmungslos gesoffen und vulgär geredet wird, kann ich nicht behaupten, dass ich mich gelangweilt habe. Natürlich könnte daraus ein vollkommen anderer Film entstehen, oder ein noch größerer Unsinn, aber Kitty Green hat das Recht, es auf ihre Weise anzugehen. Entweder gefällt es dem Publikum oder nicht. Grundsätzlich hat es mir gefallen, obwohl ich es in der letzten Viertelstunde ganz anders aufgefasst hätte. ()

POMO 

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Deutsch Die ganze Zeit geht der Film in die Richtung einer unangenehmen Gewalt und eines Thriller-Survivals oder eines Horrorfilms mit einer Kastrationsrache. Am Ende bleibt er aber bodenständig und meidet diese Genres. Dabei handelt es sich auch nicht um ein besonders anspruchsvolles psychologisches Spiel, das man als Anti-Mainstream-Kunstwerk bezeichnen könnte, das schlau mit den Erwartungen des Publikums spielt. [San Sebastian IFF] ()

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EvilPhoEniX 

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Englisch An enjoyable little drama/thriller with Australian rednecks. Two girlfriends take a job offer far from their home, somewhere in Australia, to go and help out in a pub to earn some extra cash, only to be confronted by rude locals, and the whole situation soon spirals out of control. Jessica Henwick and Julia Garner both play very well and Hugo Weaving as the pub landlord is also a delight, he is not a good example of a boss. Much of the film takes place in one pub where we watch the two protagonists' demanding shift and some sexual innuendo from the locals (Dolly was probably the best, he appeared the most psychopathic), but for my taste the film is kept too much in check, it is too light, it could have gone to much greater extremes. It doesn't really start to feel like a thriller until the final 15 minutes, where the atmosphere thickens slightly (but again the film could have easily gone into hixploitation with the rednecks). I have worked in a pub so I didn't find it that out of the ordinary, but the film passes quickly, not significantly boring. As a one off it's ok but with a better director wilder things could have happened. 6/10 ()

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