Holy Smoke

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Die junge, bildschöne Australierin Ruth gerät auf einer Indienreise in die Fänge eines Gurus, worauf ihre Freundin und Reisebegleiterin Prue vor Schreck die Flucht ergreift und überstürzt nach Australien zurückkehrt. Daraufhin wird Ruth von ihrer Mutter unter der Vorspiegelung, der Vater sei sterbenskrank heimgeholt. Zu Hause wartet der teure Sektenspezialist PJ aus Amerika, den die besorgte Familie beauftragt hat, Ruth zu therapieren. Auf einer abgelegenen Ranch sind beide auf sich gestellt. Nach ersten Konfrontationen verführt die widerspenstige Ruth ihren vermeintlichen Heiler PJ. Der verliert Kopf, Contenance und Professionalität. Das Machtspiel läuft ihm sukzessive aus dem Ruder. (Verleiher-Text)

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POMO 

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Deutsch Jane Campion ist eine Feministin, sie ist aber auch eine einfühlsame Künstlerin. Ihr Film Holy Smoke ist eine treffende Ode, in der es um einen starken Mann geht, welcher in den Abgrund der Anziehungskraft einer animalischen Femme fatale fällt. Eine wichtige Rolle spielen die warmen Farben des Bildes, welche die schwüle Atmosphäre der australischen Wüste verstärken, in der sich auf einem kleinen, isolierten Raum die (manchmal schwüle) Geschichte abspielt. Harvey Keitel ist wie immer minimalistisch, beide Seiten seiner Figur passen gut zu ihm – der coole Cowboy in schwarzen Jeans sowie der gebrochene Mann in einem roten Kleid. Der Schauspielantrieb des Films ist Kate Winslet. Die Bedeutung ihrer Figur wächst jede Minute, die Souveränität von Keitels Figur wird immer geringer. Der Film ist geschlossen und es fehlt ihm nichts. Es ist nicht leicht, sich auf dieses Werk einzustellen. In dem Film findet man Momente mit einer fast kontroversen Offenheit und sein Erzählstil ist originell. Wenn er die "art-wanna-be" Optik weggelassen hätte und wenn der Zuschauer kein Voyeur, sondern ein Beteiligter gewesen wäre, hätte der Film ein unvergessliches Werk sein können. ()

Malarkey 

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Englisch Harvey Keitel might have been easy on the eyes and might have had the charm of an alpha male of a monkey troop, but here, he’s played in a movie that’s more of a farce than a drama. Basically, this movie has no clue what it wants to do. At first, it tells a story of an insane Kate Winslet who has an equally insane family and then in some scenes, it all goes silent to create a wannabe funny comedy effect. ()

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